Nicki Minaj scheint große Pläne zu haben: Es gibt Hinweise, dass sich ihre Fans 2025 auf ein neues Album sowie auf eine Tour freuen können. Zunächst einmal muss sich die Rapperin aber mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen, die ein ehemaliger Mitarbeiter erhebt.
Demnach soll die 42-Jährige bei einer Auseinandersetzung in ihrer Garderobe die Nerven verloren haben und sogar handgreiflich geworden sein. Der mutmaßliche Vorfall trug sich 2024 zu.
Während der "Pink Friday 2"-Tour entbrannte angeblich hinter den Kulissen ein Streit. Der mutmaßlich Geschädigte behauptet, die Musikerin sei zunächst ausfallend geworden und habe ihn anschließend geschlagen.
Brandon Garrett, ein Ex-Manager von Nicki Minaj, will die Rapperin nach Angaben von "TMZ" verklagen. Er habe Besorgungen gemacht und sei im Anschluss in ihre Kabine zitiert worden. Angeblich geriet sie in Wut, als sie erfuhr, dass Garrett einmal jemand anderen geschickt hatte, um ein Rezept abzuholen.
"Wäre mein Ehemann hier, würde er dir deine verdammten Zähne einschlagen", soll die Rapperin unter anderem geschrien haben. Weiter wird sie wie folgt zitiert:
Dann eskalierte die Situation. Brandon Garrett behauptet, Nicki Minaj habe mit der flachen Hand die rechte Seite seines Gesichts geschlagen. Durch die Wucht des Schlags sei sein Kopf nach hinten geschleudert worden und sein Hut sei ihm vom Kopf geflogen.
Im Anschluss habe sie ihm aufs rechte Handgelenk geschlagen, sodass Dokumente von seiner Hand zu Boden fielen. Dann verließ Brandon Garrett nach eigenen Angaben den Raum und berichtete seiner Verlobten am Telefon, was passierte.
Ebenfalls bei "TMZ" kommt am Morgen des 4. Januar Nicki Minajs Anwalt Judd Burstein zu Wort. Dieser gibt an: "Zum jetzigen Zeitpunkt wurde Frau Petty keine Beschwerde zugestellt, und daher sind uns die konkreten Vorwürfe nicht bekannt." Den Nachnamen Petty trägt die Sängerin seit der Hochzeit mit ihrem Partner Kenneth.
Sollte jedoch tatsächlich eine Klage eingereicht worden sein, seien die Vorwürfe "völlig falsch und unseriös", fährt der Anwalt fort. Man sei zuversichtlich, dass die "vorgebrachte Angelegenheit schnell zu Gunsten von Frau Petty" gelöst werde.