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"Sex and the City": Sarah Jessica Parker lehnte ikonische Rolle fast ab

THE FAMILY STONE - VERLOBEN VERBOTEN The Family Stone USA 2005 Thomas Bezucha Meredith Morton SARAH JESSICA PARKER Regie: Thomas Bezucha aka. The Family Stone / THE FAMILY STONE - VERLOBEN VERBOTEN US ...
Carrie Bradshaw gilt bis heute als Sarah Jessica Parkers bekannteste Rolle.Bild: IMAGO/United Archives
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"Sex and the City"-Star Sarah Jessica Parker wollte Kult-Rolle erst ablehnen

Bis heute ist Sarah Jessica Parker vor allem als ihre Paraderolle der Carrie Bradshaw in "Sex and the City" bekannt. Doch hätte sie den Job in der heute so erfolgreichen Serie beinahe an den Nagel gehängt.
19.05.2025, 14:4819.05.2025, 14:48
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Sarah Jessica Parker zählt seit vielen Jahren zur A-Riege Hollywoods. Das hat die Schauspielerin vor allem einer Rolle zu verdanken: Carrie Bradshaw. Die in New York lebenden Kolumnistin und Modeliebhaberin aus der Kult-Serie "Sex and the City" bescherte ihr Ende der 90er-Jahre den internationalen Durchbruch. Hinzu kamen unter anderem vier Golden Globes als Beste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie.

Kein Wunder also, dass sie bis heute untrennbar mit Carrie Bradshaw verbunden ist. Dabei war Sarah Jessica Parker zu Beginn alles andere als sicher, ob sie wirklich Teil von "Sex and the City" sein wollte.

Sarah Jessica Parker zweifelte an Rolle in Kult-Serie

Im Gespräch mit Co-Star Kristin Davis in deren Podcast "Are You a Charlotte?" blickt die 60-Jährige offen auf die Anfänge ihrer Karriere zurück. Zwar habe sie den Dreh der Pilot-Episode im Juni 1997 als "schön" empfunden, doch als die Serie tatsächlich grünes Licht bekam, sei bei ihr Panik ausgebrochen.

Sarah Jessica Parker geriet damals sogar so sehr ins Zweifeln, dass sie ihren Agenten bat, sie aus dem Vertrag herauszuholen. Dazu erklärt sie:

"Ich dachte: Ich kann keine TV-Serie machen. Ich glaube nicht, dass ich für dieses Leben gemacht bin."

Parker, die bereits zuvor in anderen Serien mitgespielt hatte, erklärte, dass sie die Idee, "immer wieder das Gleiche" zu drehen, belastete. "Es ist sehr schwer zu erklären. Es hat mich auch ein bisschen deprimiert", gibt sie zu.

Damals habe sie als Schauspielerin lieber kleinere Gastrollen übernehmen wollen, um damit wechselnde Projekte zu machen. "Man will in Bewegung sein", meint sie und ergänzt: "Das war für mich das perfekte Allround-Paket."

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Die Vorstellung, jahrelang an eine einzige Serie gebunden zu sein, habe sich für sie beengend angefühlt: "Es war, als würde mir jemand die Hand auf den Mund legen."

Schauspielerin änderte Meinung aus bestimmtem Grund

Um die Serie nicht fortsetzen zu müssen und aus dem Vertrag herauszukommen, habe sie ihrem Agenten vorgeschlagen, stattdessen mehrere Filme für HBO zu drehen. Der jedoch sagte ihr: "Mach es für ein Jahr, und wenn du es nicht mehr machen willst, werden wir es lassen." Und der Rest ist bekanntlich Geschichte.

Der Wendepunkt kam schließlich durch ein Treffen mit Kostümdesignerin Patricia Field. Die einst so "bedrückenden Gedanken" wurden damit auf einen Schlag zu "endlosen Möglichkeiten", erinnert sich der Serienstar. Und weiter: "Ich war nie unglücklich, dort zu sein. Es gab keinen Ort, an dem ich lieber gewesen wäre als am Set, jedem einzelnen Tag."

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