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Netflix: "Outer Banks"-Star verteidigt umstrittenen Tod von JJ

Outer Banks. Rudy Pankow as JJ in episode 406 of Outer Banks. Cr. Jackson Lee Davis/Netflix © 2024
JJ (Rudy Pankow) ist einer der beliebtesten Charaktere der Netflix-Produktion.Bild: Netflix / Jackson Lee Davis
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"Outer Banks"-Star Rudy Pankow verteidigt umstrittenen Serientod

10.11.2024, 15:25
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Seit dem 7. November können Serienfans den zweiten Teil der vierten Staffel von "Outer Banks" auf dem Streaming-Portal schauen. In der Fortsetzung steht diesmal vor allem ein Charakter im Mittelpunkt des Geschehens: JJ (gespielt von Rudy Pankow). So lebt dieser in einer Stadt, die vor allem durch die Spaltung zwischen zwei Gruppen geprägt ist – der Arbeiterklasse der Pogues auf der einen und die wohlhabenden Kooks auf der anderen Seite.

Achtung: Es folgen Spoiler zum zweiten Teil der vierten "Outer Banks"-Staffel!

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Zuvor hatte der als Pogue aufgewachsene JJ bereits erfahren müssen, dass er selbst nicht der ist, der er glaubte zu sein. Sein biologischer Vater stellte sich als ein völlig anderer heraus. Doch eben genau dieser ist es schließlich, der seinen Serientod herbeiführt und damit für enorme Kritik unter Fans sorgt. Jetzt meldet sich Schauspieler Rudy Pankow zu alldem zu Wort.

Netflix-Star rechtfertigt eigenen Serientod

Obwohl JJ im Laufe der vierten Staffel schon einmal dem Tod gerade noch so davongekommen war, sollte es für ihn dennoch kein Happy End geben. Im Staffelfinale wurde er von seinem eigenen Vater Chandler Groff (J. Anthony Crane) niedergestochen. Nur kurze Zeit darauf verstarb er vor den Augen seiner Freundin Kiara (Madison Bailey) an seinen Verletzungen.

Ein Serientod, der bei der "Outer Banks"-Community für jede Menge Aufschrei sorgt. Schließlich galt JJ seit Beginn der Serie vor über vier Jahren als absoluter Fan-Liebling. So bezeichnen viele den Tod auf Social Media als "unnötig" oder "schlechteste Entscheidung überhaupt".

Im Interview mit "Tudum", der offiziellen Begleitwebseite von Netflix, verteidigt der Schauspieler sein unerwartetes Ende in der Show. "JJ hat von Anfang an gezeigt, dass er zu allem bereit ist", sagt Rudy und betont zugleich, dass es ein passender Abschied für seine Rolle gewesen sei. Weiter meint der 26-Jährige deswegen auch:

"Er lebte sein Leben in vollen Zügen und ich glaube nicht, dass er irgendetwas davon bereut."

"Outer Banks": JJ's Tod war "notwendig"

Der Tod von JJ sei auch für die Produzent:innen alles andere als einfach gewesen. Dennoch verraten die "Outer Banks"-Schöpfer Josh Pate, Jonas Pate und Shannon Burke gegenüber Netflix, dass es immer der Plan gewesen war, JJ sterben zu lassen. Es sei "ein harter, aber notwendiger Teil der Entwicklung der Geschichte", heißt es.

Und auch Rudy selbst hegt keinen Groll gegen die Produktion. Er habe demnach schon lange zuvor vom herzzerreißenden Tod seiner Serienfigur gewusst und erklärt deswegen: "Als ich zum ersten Mal erfuhr, dass JJ alles riskieren und es nicht schaffen würde, konnte ich die Entscheidung verstehen."

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