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"7 vs. Wild": Kandidatin reagiert auf heftige Kritik – "einfach nur undankbar"

Ann-Kathrin Bendixen und Hannah Assil bilden ein Team.
Ann-Kathrin Bendixen und Hannah Assil bilden ein Team.Bild: 7 vs. wild/ agentur filmcontact/ amazon freevee
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"7 vs. Wild": Kandidatin reagiert auf heftige Kritik – "einfach nur undankbar"

21.10.2023, 15:36
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Am 31. Oktober startet die dritte Staffel von "7 vs. Wild" auf Amazon Freevee. Rund einen Monat später werden die Folgen von der Survival-Show auf Youtube ausgestrahlt. Dass knapp vier Wochen dazwischen liegen, sorgte im Vorfeld für Frust. Die Fans fragten sich, wann die Social-Media-Stars überhaupt auf die Folgen reagieren werden. Es hieß nämlich: "Um die Realisation der dritten Staffel zu ermöglichen, hat Amazon Freevee das Format umfassend unterstützt und sich zusätzlich die Rechte für eine Verwertung der neuen Episoden im werbeunterstützten Streaming-Bereich gesichert."

Papaplatte und die Naturensöhne waren überhaupt nicht begeistert, dass Freevee die Folgen zunächst exklusiv zeigt. Knossi, ebenfalls ein Teilnehmer des Formats, meinte: "Wenn es Leute gibt, die diese Projekte finanzieren, damit ihr Spaß habt, damit wir das gucken können, ist das doch völlig ok."

Dennoch räumte er ein: "Ich hätte es geil gefunden, wenn die Kandidaten auf die direkten Amazon-Freevee-Folgen als Einzige hätten reagieren dürfen. Das hätte ich – ganz ehrlich – gut gefunden. Aber wie gesagt, das ist nicht mein Projekt, ich habe da nur mitgemacht." Nun meldete sich Teilnehmerin Hannah Assil zu Wort.

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Hannah Assil bezieht Stellung

Hannah Assil bildet zusammen mit Ann-Kathrin Bendixen ein Team. In Kanada müssen sie sich wie die anderen Stars der Show 14 Tage in der Wildnis behaupten und versuchen, bis zum Schluss durchzuhalten. Ihre ausgewählten Gegenstände helfen ihnen im besten Fall dabei. In ihrer Instagram-Story startete Hannah jetzt eine Frage-Antwort-Runde. Die Wildtierfotografin wurde direkt gefragt, was sie davon halte, dass die Show von und mit Fritz Meinecke auf Freevee einen Monat vorher losgeht.

Hannah Assil spricht über die Kritik am diesjährigen Vorgehen bei "7 vs. Wild".
Hannah Assil spricht über die Kritik am diesjährigen Vorgehen bei "7 vs. Wild".Bild: Instagram/ Hannah Assil

Sie betonte: "Ich bin mit Abstand die Letzte, die sich da ein Urteil erlauben darf. Ich bin einfach unfassbar dankbar, dass ich bei '7 vs. Wild' dabei sein durfte." Und weiter: "Ich bin noch ein ganz kleiner Mini-Fisch in diesem riesigen Youtube-Pool. Dass ich mich da jetzt aufrege, dass vier Wochen eine Zeitverzögerung ist, wäre einfach nur undankbar von mir." Die 32-Jährige merkte an, dass sie persönlich keine Einschränkungen habe, da sie keine Reaction-Youtuberin sei.

Ohnehin sei sie bis Mitte November in Costa Rica, sodass sie schon Angst gehabt habe, dass sie die ersten Folgen verpasse. "Da ich das auch erst mit Youtube schaue, spielt mir das persönlich extrem in die Karten, weil ich dadurch nichts verpasse, sondern bei allem live dabei sein kann. Das heißt, für mich persönlich ist das echt cool", so die Kandidatin. Dennoch könne die Fotografin die Kritik nachvollziehen. Hannah meinte nämlich: "Ich kann durchaus verstehen, dass andere Teilnehmer das nicht so cool finden."

Was Hannah Assil besonders dabei nervt

Eine Sache gehe ihr dabei aber gehörig auf die Nerven. Hannah erklärte: "Was ich nicht verstehen kann, ist, wenn sich andere Streamer, die nicht im Projekt involviert sind, über Fritz oder die Produktion beschweren. Ihr macht durch die Reactions Geld mit anderem Content, seid froh, dass ihr überhaupt darauf reagieren könnt. Ich bin eher ein Mensch, der lieber dankbar für gewisse Möglichkeiten ist, anstatt sich ständig zu beschweren. Ich finde, das nimmt Zeit und Energie weg."

Dank "7 vs. Wild" habe sie schließlich selbst "einen großen Tritt in die richtige Richtung bekommen und hatte einfach Glück", sagte sie. Zu der neuen Staffel verriet sie zudem: "In diesen drei Wochen bei '7 vs. Wild', egal, ob es da jetzt Höhen oder Tiefen gab, war ich insgesamt ein unfassbar zufriedener Mensch. Ich war dort so glücklich wie schon lange nicht mehr. Einfach, weil ich das Gefühl hatte, dass ich angekommen bin."

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Die neue Staffel "The Masked Singer" läuft seit Anfang April bei ProSieben. Der Sender überarbeitete das Konzept und stellte das Rate-Team um. So setzte Stamm-Jurorin Ruth Moschner nach langer Zeit eine Staffel aus. Ihre Lücke füllt in der zehnten Staffel Moderatorin Palina Rojinski. Zweites Stamm-Mitglied des Teams ist Comedian und Schauspieler Rick Kavanian. Dazu kommt immer ein Gast-Juror.

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