Erhält eine Netflix-Serie mehr als eine Staffel, ist das schon eine Auszeichnung. Schafft eine Serie drei Staffeln, darf sie sich zur Elite zählen. Bringt sie es auf fünf oder mehr Staffeln, hat sie es in den absoluten Olymp des Streaming-Dienstes geschafft.
Das darf nun auch "Outer Banks" von sich behaupten. Die Abenteuer-Serie ging bei Netflix gerade in ihre vierte Staffel, die in zwei Teile aufgespalten wurde.
"Outer Banks" spielt in dem gleichnamigen Küstengebiet des US-Bundestaates North Carolina. In jeder der vier Staffeln geht es um eine (meist unglücklich endende) Schatzsuche einer Teenager-Gruppe, unter anderem gespielt von Chase Stokes und Madelyn Cline. Die Serie streift Themen wie sozialer Aufstieg, Freundschaft und Liebe und traf damit einen Nerv bei der jungen Netflix-Zielgruppe.
Nach fünf Staffeln endet die Serie nun. Die gute Nachricht: Die "Outer Banks"-Geschichte wird einen runden Abschluss erhalten, da die Schöpfer:innen schon vor dem Beginn der Dreharbeiten mit dem Ende planen und die Handlung entsprechend ausrichten können. Dieses Glück hat längst nicht jede (Netflix-)Serie.
Das Ende ihrer Serie verkündeten die drei Schöpfer:innen Josh and Jonas Pate sowie Shannon Burke höchstpersönlich mit einem Brief an die "Outer Banks"-Fans:
Damals schien es "unmöglich", dass die Showrunner:innen, "dass wir wirklich die ganze Geschichte über fünf Staffeln erzählen würden, aber hier sind wir nun, am Ende unserer vierten Staffel."
Mit "etwas Traurigkeit", aber vor allem Vorfreude wende man sich nun Staffel fünf zu und damit einem Plan, den man bereits vor Jahren aufgestellt habe. "Staffel fünf wird unsere letzte und unsere beste sein", versprechen die Autor:innen in ihrem Brief.
Die Vorbereitungen für das Finale haben bereits begonnen. Fans können mit einer Veröffentlichung im Herbst 2025 rechnen.