Das DC-Universum hat schon zahlreiche erfolgreiche Blockbuster hervorgebracht. Dazu zählen "Wonder Woman", "The Dark Knight" oder "Aquaman". Letztgenannter Film aus dem Jahr 2018 ist im Übrigen die umsatzstärkste Produktion und spielte mehr als 1,15 Milliarden US-Dollar ein.
"The Flash" konnte in jedem Fall nicht an diesen Erfolg anknüpfen. Die Produktion von Andrés Muschietti ("Mama") stammt aus dem Jahr 2023 und floppte mächtig an den Kinokassen.
Dafür feiert der Blockbuster jetzt einen Erfolg auf Netflix und positioniert sich auf Platz fünf der Film-Charts. Am 6. Juli läuft der DC-Flop übrigens erstmals auch bei RTL im Free-TV.
Barry Allen aka The Flash (Ezra Miller) schlägt seine Stimmung auf das Gemüt, auch wenn er zuvor mit Batman (Ben Affleck), Wonder Woman (Gal Gadot) und der anderen Justice League erfolgreich die Welt vor einem Unheil bewahrte.
Seine Bewegung in Lichtgeschwindigkeit kommt ihm dabei zu Hilfe. In Gotham City droht die nächste Katastrophe. Derweil sitzt sein Vater im Gefängnis, weil er Barrys Mutter umgebracht haben soll. Der Superheld kämpft mit der Belastung seines Doppellebens.
Letztlich findet er heraus, dass er durch die Zeit reisen kann und macht sich auf in die Vergangenheit. Dort wird er vor das nächste Problem gestellt, das ausgerechnet ihn selbst betrifft. Eine neue erschaffende Realität hat nur noch den alternden Batman (Michael Keaton) als einzigen Superhelden.
"The Flash" konnte bei Veröffentlichung im Jahr 2023 beim Publikum nicht zünden. Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, war die DC-Produktion folglich ein überraschender Misserfolg. So wird sogar von der "jüngsten Durststrecke für die Titel von DC Studios" gesprochen.
Das Branchenmagazin gibt an, dass weltweit nur 268 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingespielt worden seien, dem gegenüber steht allerdings ein Budget von 200 Millionen Dollar. Aus diesem Grund wird auch von einer regelrechten Ablehnung des Films gesprochen.
Auf der Online-Datenbank IMDb kommt "The Flash" auf 6,6 von 10 möglichen Sternen. Ein Zuschauer meint dort: "Er ist bei weitem nicht einer der besten Comic-Filme aller Zeiten. Er zählt nicht einmal zu den besten DC-Filmen. Aber ich hatte viel Spaß damit."
Jemand anderes findet: "Er fing richtig gut an. Es gab ein paar Lacher und gute Action. Anders als andere fand ich die CGI-Effekte nicht schlecht. Irgendwann in der Mitte verlor ich aber das Interesse." Die Zeitreisenszenen seien darüber hinaus "ziemlich schlecht" gewesen. Dies liegt laut des Kritikers schlicht an der Umsetzung.
Auch heißt es an anderer Stelle: "Nach all der verschwiegenen Kontroverse um seinen Protagonisten kommt einer der vielversprechendsten Filme der letzten DC-Phase ans Licht." Und weiter: "Der Film war vielversprechend, doch insgesamt lässt er zu wünschen übrig." Derweil meint ein Nutzer:
Seit dem 30. Juni kann "The Flash" bei Netflix in der Flatrate gestreamt werden – vorausgesetzt natürlich, es besteht ein aktives Abo. Darüber hinaus befindet sich der Film auch bei RTL+ und bei Amazon im Angebot. Am 6. Juli läuft er zudem im Free-TV zur Primetime bei RTL.