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"Wer wird Millionär?": Seltener Regel-Bruch – Günther Jauch greift ein

Günther Jauch muss bei "WWM" einschreiten.
Günther Jauch muss bei "WWM" einschreiten.bild: rtl
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Regelbruch bei "Wer wird Millionär?" hat drastische Konsequenzen

15.04.2024, 16:32
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Den Teilnehmenden bei "Wer wird Millionär?" winkt ein maximaler Gewinn von einer Million Euro und umso mehr ist RTL darauf bedacht, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Schummel-Potenzial im Studio ist nämlich immer vorhanden. Tatsächlich gibt es in der Ausgabe, die RTL am 15. April zeigt, einen kritischen Vorfall.

Eine Kandidatin erhält bei einer Frage einen deutlichen Hinweis aus dem Publikum. Dies lässt Günther Jauch nicht gelten. In einem Video erklärt der Moderator, welche Konsequenzen ein solcher Moment hat.

Brenzliger Moment bei "Wer wird Millionär?"

Corinna Ahrens aus Peine in Niedersachsen schaffte es in der Sendung vom 8. April auf den Ratestuhl, in der Folge vom 15. April geht es direkt mit ihr weiter. Vorab verrät RTL auf seiner Homepage, dass es im weiteren Verlauf einen Zuruf aus dem Publikum gibt, der nicht ohne Folgen bleibt.

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"Wie weit liegen die beiden Orte mit Deutschlands niedrigster und höchster Postleitzahl voneinander entfernt?", möchte Kauch von Corinna Ahrens wissen. Die Kandidatin möchte gerade eine Antwort einloggen lassen, als plötzlich ein "Nein!" im Saal ertönt.

"Es wurde aus dem Publikum rausgerufen", schlägt Günther Jauch sofort Alarm. "Ich habe es gar nicht gehört", bemerkt Ahrens, doch der Moderator lässt sich nicht beirren. Hinter der Teilnehmerin sei "sehr laut" ein "Nein!" ertönt.

Günther Jauch zieht Konsequenzen

Aus einem Video bei RTL geht hervor, dass die Szene in der Ausgabe vom 15. April noch Folgen haben wird. Jauch erinnert sich an einen Vorfall in der britischen Version der Show zurück, hier sorgte einmal ein Huster im Saal für Aufsehen. Der Geldgewinn sei der Person auf dem Stuhl schließlich aberkannt worden.

Der Moderator führt aus, dass die Teilnehmenden bei "Wer wird Millionär?" vor der Aufzeichnung beispielsweise auf kleine Sender im Ohr überprüft werden. Als "Vorsagen" gilt nicht nur, wenn eine Person aus dem Publikum "A" oder "B" ruft. Auch eben ein Husten oder ein kollektives Kopfschütteln von Menschen im Saal kann relevant sein. Gleiches gilt für vorzeitigen Applaus.

"Dann müssen wir zumindest die Frage sofort stornieren", erklärt Jauch zu solchen Regelbrüchen, unter die natürlich auch ein lautes "Nein!" fällt. Damit gibt der Moderator einen Hinweis auf das Prozedere in der neuesten Ausgabe. Besonders drastisch sind die Konsequenzen, wenn die Begleitperson der Kandidatin oder des Kandidaten an einem Hinweis beteiligt ist. Jauch stellt klar:

"Dann müssten wir die Kandidatin oder den Kandidaten disqualifizieren."

Dass dem Moderator ein Schummel-Versuch entgeht, ist übrigens recht unwahrscheinlich, denn: "Ich habe mittlerweile ein feines Gehör entwickelt, ob sich irgendwas im Publikum tut." Die Sendung sei darauf angewiesen, "dass das Publikum fair bleibt und sich nicht anmerken lässt, ob die Antwort richtig oder falsch ist".

Franca Lehfeldt konfrontiert Judith Rakers mit persönlicher Frage

Jedes Jahr veranstalten Nena Brockhaus, Vivien Wulf und Franca Lehfeldt das Live-Event "Women on Top". Dabei soll ein Zeichen für Chancengerechtigkeit und Gleichberechtigung gesetzt werden. Die Mission lautet, "das Narrativ für Frauen nachhaltig zu verändern". Lehfeldt sprach im Zuge dessen auch mit Judith Rakers. Sie bedankte sich auf ihrem Instagram-Account für dieses Gespräch und die "großartigen und so wichtigen Worte".

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