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Sexueller Übergriff in Vox-Show – Kandidatin äußert sich

Johanna nahm 2021 als Kandidatin bei "Princess Charming" teil.
Johanna nahm 2021 als Kandidatin bei "Princess Charming" teil.Bild: Instagram/ edens_child
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Sexueller Übergriff in Vox-Show – Kandidatin meldet sich zu Wort

17.11.2022, 17:35
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Im vergangenen Jahr wurde erstmals "Princess Charming" auf RTL ausgestrahlt. Rechtsanwältin Irina Schlauch suchte in der Kuppelshow ihr Liebesglück. In der Sendung traten 20 Kandidatinnen an, um das Herz von Irina zu erobern. Die Dreharbeiten fanden auf der griechischen Insel Kreta statt. Am Ende entschied sich die heute 31-Jährige für Teilnehmerin Lou, ein Paar wurden sie allerdings später nicht mehr.

Nun meldete sich Johanna bezüglich der Sendung zu Wort. Sie schilderte, welches traumatische Erlebnis sie dort machen musste. Dabei ging es allerdings nicht um Irina, sondern sie erhob schwere Vorwürfe gegen eine Mitstreiterin.

Ex-"Princess Charming"-Kandidatin spricht von sexuellem Übergriff

Auf Instagram veröffentlichte Johanna nun ein Video. Dazu schrieb sie zunächst: "Triggerwarnung: Sexueller Übergriff. 'Princess Charming' hat viel Gutes mit sich gebracht. Dafür bin ich dankbar. Es ist aber nicht die ganze Geschichte." Im Anschluss offenbarte sie, was während des TV-Formats passierte. Bei ihren Anschuldigungen nahm sie Bezug auf Wiki Riot, die ebenfalls in der Show um Irina buhlte.

Johanna meinte, dass sich Wiki im Bett sehr dicht an sie gelegt habe: "Sie hat versucht, mich zu küssen, ich habe 'Nein' gesagt." Daraufhin habe sich Wiki auf sie gelegt, ihre Arme über ihrem Kopf festgehalten und versucht, sie erneut zu küssen. Abschließend meinte sie dazu, dass sie neben all den guten Erfahrungen dort, "Princess Charming" auch mit "diesem Trauma" verbinde.

An Wiki Riot sind die Vorwürfe nicht vorbeigegangen. Auf Instagram sagte sie: "Ich will nicht zu viel Raum einnehmen, aber es ist mir trotzdem wichtig, was dazu zu sagen. Ich weiß, dass das, was ich damals Johanna bei 'Princess Charming' angetan habe, sehr übergriffig war und es tut mir unheimlich leid. Es ist mit nichts zu rechtfertigen."

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