Am 2. März wurde eine neue Folge von "Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell" ausgestrahlt. In insgesamt zehn Runden kämpften hier Prominente gegen junge Talente. Mit dabei waren unter anderem Yvonne Catterfeld, Torsten Sträter, Tom Wlaschiha, Fabian Hambüchen, Jens "Knossi" Knossalla oder Laura Wontorra. Kai Pflaume führte durch die ARD-Show und meinte zu Beginn: "Es wird immer spektakulärer von Folge zu Folge, es sind immer spannende, interessante Talente und Fähigkeiten bei unseren Kids zu sehen."
Daneben gebe es natürlich auch prominente Gäste, die sich den Herausforderungen stellen würden. "Ich glaube, das ist im deutschen Fernsehen eine Gästeriege, die ihresgleichen sucht", stellte er fest. Moderatorin Wontorra wagte sich an ein Fußball-Duell. Schnell wurde klar, dass sie die Spielregeln offensichtlich nicht ganz verstanden hatte, denn Pflaume musste sie plötzlich während des Spiels zurechtweisen.
Laura Wontorra trat gegen den elfjährigen Sofian an. Kai Pflaume betonte, dass dies ein Duell für absolute Fußballfans wäre. Der Moderatorin war ihre Nervosität anzusehen. "Ihr seid beide gut vorbereitet, ich merke schon, du stapelst tief, Laura", sagte er zu der 35-Jährigen. Die Sport-Expertin meinte mit Blick auf ihren jungen Spielpartner: "Er hat gesagt, ich soll nicht aufgeregt sein, er zieht mich eh ab, also insofern." Das Publikum musste laut lachen.
Pflaume begrüßte die Schlagfertigkeit und sagte: "Sehr gut, Sofian, so muss man das machen. Auf der mentalen Ebene muss man kräftig mitarbeiten." Und weiter: "Du misst dich hier mit Laura Wontorra, sie ist allein von Berufswegen eine sehr gute Gegnerin." Wontorra merkte an, dass Fußball die größte Leidenschaft von ihr sei. Hinsichtlich ihres Kontrahenten Sofian stellte sie ironisch fest: "Ihr habt mir echt einen leichten Gegner organisiert: gut in Mathe, Frühaufsteher, fotografisches Gedächtnis."
Zudem sagte sie: "Über die Fallhöhe will ich gar nicht reden. Aber gut, ich bin auch ein bisschen vorbereitet, habe schon viel internationalen Fußball gemacht. Mal gucken, ob ich das gegen ihn hinkriege." Die Aufgabe lautete schließlich: "Sofian (11) behauptet: Ich erkenne in 90 Sekunden mehr europäische Top-Fußballvereine nur an ihren Wappen als Sport-Moderatorin Laura Wontorra." Wer somit die meisten richtigen Wappen zuordnete, gewann das Spiel. Um die Aufgabe schwieriger zu gestalten, wurden markante Aufdrucke von den Vereinswappen entfernt.
Zunächst war Sofian an der Reihe. Er schaffte es in der vorgegebenen Zeit, 28 Wappen richtig zu benennen. Darunter waren unter anderem die Mannschaften Manchester City, Atalanta Bergamo, Stade Rennes, Bayern München, FC Getafe, FC Turin, Real Madrid oder Bayer Leverkusen. In der letzten Sekunde holte er sich noch einen Punkt. Im Anschluss war Wontorra an der Reihe. Sie nahm sich anfangs auffällig viel Zeit, um zu antworten. Während des Spiels sagte Pflaume deutlich: "Es ist ein Tempospiel."
Am Ende hatte sie einen Punkt weniger als Sofian und verlor das Duell. "Man will keinen Fehler machen, ich zittere richtig", meinte die Moderatorin. Pflaume sagte zu ihr erneut mit Blick auf ihre Spielweise: "Ich sage mal so: Du hast das mit dem Tempospiel erst relativ spät ernst genommen. Am Anfang war es ein bisschen gemütlicher, um reinzukommen."
Darüber hinaus merkte er an: "Das heißt, dass wir folgendes Endergebnis haben: 28 zu 27 für Sofian. Aber beide haben alles richtig gemacht. So schade, am Anfang war so viel genommene Zeit. Er hat es auf die Sekunde genau kurz vor Abschlag richtig gemacht." Wontorra freute sich in jedem Fall für ihren kleinen Gegner und stellte fest: "So sehen sie aus, die neuen Sportreporter."