Quoten-Flop für Daniela Katzenberger – so niedrig war ihre Reichweite noch nie
Mit bisher zwei Staffeln von "Daniela Katzenberger" konnte der Reality-Star bei Vox bislang gute Quoten einfahren und hat sich auch in der Primetime bewähren können. Die dritte Staffel scheint allerdings eine Ausnahme zu bilden, denn diese konnte am 21. November keine guten Zahlen verbuchen.
Zwei Folgen der Doku-Soap strahlte Vox zur besten Sendezeit des Tages aus – doch diese konnten im Schnitt gerade einmal mehr als eine halbe Million Menschen erreichen.
Dritte Staffel von "Daniela Katzenberger" hatte keinen guten Start
Die geringen Zuschauer-Zahlen zeichnen ein klares Bild: Laut "DWDL" fiel die Reichweite bei der Dokusoap noch nie so schlecht aus.
"Daniela Katzenberger" konnte sich deshalb auch bei dem jungen Publikum und damit bei der klassischen Zielgruppe nicht durchsetzen.
Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung demnach auf 5,5 und 5,7 Prozent Marktanteil. Daniela Katzenbergers eigene Dokusoap lag damit nicht nur unter dem Vox-Schnitt, sondern auch unter ihren bisherigen Durchschnittswerten.
Vox-Show fällt mit Storyline durch
Während die erste Staffel im September 2024 noch fast eine Million Menschen vor den TV zog und sogar einen zweistelligen Markt-Anteil erzielen konnte, scheint sich der Erfolg mit der dritten Staffel nicht fortzusetzen.
In der ersten Folge der dritten Staffel verriet Daniela Katzenbergers Tochter Sophia, dass sie Model werden wolle. Die Katze selbst erzählt von ihrem Wunsch zur Teilnahme an einem Fitnesswettkampf.
Der niedrige Marktanteil und die überschaubaren Zahlen lassen sich laut "Quotenmeter" wohl auf den gerade nicht sehr aufregenden Inhalt der Doku-Soap zurückführen: "Die Vox-Zuschauer fesselt diese Storyline nicht wirklich."
Primetime-Flop: ProSieben noch schlechter als Vox
Während die Quoten für "Daniela Katzenberger" schon nicht gut aussahen, hatte der Konkurrenzsender ProSieben es noch schwerer. Hier setzte man auf die zweite Staffel der bisher nur bei Sky zu sehenden Serie "House of the Dragon".
Trotz der Free-TV-Premiere und einer Doppelfolge zur Primetime verfolgten den Auftakt der zweiten Staffel nur 480.000 Menschen. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag dementsprechend nur bei 3,1 Prozent.
Insgesamt konnte sich sowohl Vox als auch ProSieben nur einen Tagesmarktanteil in Höhe von 6,0 Prozent sichern.
Das Schlusslicht bildete allerdings Kabel Eins mit einem Marktanteil von gerade mal 3,3, Prozent. Dies ist vor allem auf das ziemlich schwache Primetime-Angebot zurückzuführen. Hier setzte man auf ein neues True Crime-Line-up.
