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ESC 2025: Rückschlag für Raab – Deutschland schon jetzt abgeschlagen

Juror Stefan Raab

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In diesem Jahr machte Stefan Raab die Suche nach der ESC-Hoffnung zur "Chefsache".Bild: RTL / Raab ENTERTAINMENT/ Julia Feldhagen
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ESC 2025: Rückschlag für Stefan Raab – Deutschland jetzt schon abgeschlagen

10.03.2025, 15:35
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Nach seinem Comeback im vergangenen Jahr, ist Stefan Raab seit einigen Wochen mit seiner Show "Du gewinnst hier nicht die Million" im Free-TV zu sehen. Während die Quoten immer weiter in den Keller gehen, hatte sich der Entertainer parallel einer weiteren, inzwischen beinahe unmöglichen Aufgabe angenommen. So wollte er für den kommenden Eurovision Song Contest in der Schweiz die neue Hoffnung für Deutschland finden.

Ganz unter dem Motto "Chefsache" suchte er im Rahmen seines eigenen Vorentscheids nach dem Act für die Bundesrepublik – und fand diesen in Abor & Tynna. Sie sollen nach Jahren wieder den langersehnten Sieg einfahren. Doch könnte das kläglich misslingen. Zumindest prognostizieren die aktuellen Wettquoten Deutschland alles andere als einen Sieg.

ESC 2025: Keiner setzt auf deutschen Erfolg

Mit "Baller" wird das Geschwister-Duo aus Österreich am 17. Mai 2025 in Basel antreten. Ob Stefan Raab dann das Doppel gelingt, ist ungewiss. Will er doch unbedingt an seinen Erfolg mit Lena Meyer-Landrut aus dem Jahr 2010 anknüpfen, ihn bestenfalls wiederholen. Doch bevor der musikalische Wettbewerb überhaupt gestartet ist, erfährt der Entertainer bereits einen herben Rückschlag.

Etwas mehr als zwei Monate im Voraus gibt es auf "eurovisionworld.com" erstmals Aufschluss darüber, wie die aktuellen Wettquoten um die teilnehmenden Länder stehen. Das Ranking verortet Deutschland nur auf dem 24. Platz von insgesamt 37. An einen Erfolg glaubt also offensichtlich kaum einer. Die oberste Position sichert sich derzeit Schweden mit der Band KAJ.

Wobei das aber nicht das Bitterste an den jüngsten Quoten ist. Denn selbst Georgien, ein Land, für das bislang weder ein Artist geschweige denn Song für den ESC feststeht, platziert sich in dem vorzeitigen Ranking vor Abor & Tynna.

Völlig chancenlos soll Deutschland trotzdem nicht sein. Das zumindest lässt ESC-Experte Mario Hanousek gegenüber "TZ" verlauten. "Baller" sei "sehr eingängig und bleibt nach dem ersten Hören sofort im Ohr – und dafür muss man kein Deutsch können". Ein Platz in der Top 15 sei damit zwar möglich, der Sieg seiner Meinung nach jedoch außer Reichweite.

Maltesische Sängerin musste Song ändern

Neben der Ungewissheit um Georgien gibt es weiterhin auch noch Fragezeichen bezüglich der Teilnahme von Malta. Mariana Conte geht für den Inselstaat an den Start. Aufgrund eines umstrittenen Worts musste die Sängerin jedoch kurzfristig ihren Song ändern. Der ursprüngliche Titel "Kant" sei dem englischsprachigen Begriff "Cunt" zu ähnlich, würde zudem identisch ausgesprochen werden.

Sie selbst beteuerte daraufhin auf Social Media, sich ihre Teilnahme dadurch nicht strittig machen zu lassen. Mit welchen Song sie am Ende an dem Wettbewerb teilnehmen wird, ist bislang jedoch nicht bekannt. Die Deadline der Einreichung der finalen Titel für den diesjährigen ESC ist der 10. März.

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