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"Wer wird Millionär?"-Kandidatin entlockt Günther Jauch pikantes Geheimnis

Günther Jauch

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Günther Jauch plaudert in seiner Sendung gerne mal aus dem Nähkästchen. RTL / Stefan Gregorowius
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"Wer wird Millionär?"-Kandidatin entlockt Günther Jauch pikantes Geheimnis

02.04.2024, 06:27
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Goldene Eier, jede Menge Joker und ein Hase, der keine Lust mehr auf seinen Job hat. Der zweite Teil des großen "Wer wird Millionär?"-Osterspecials steckte voller Überraschungen. Los ging es mit Überhangkandidatin Michelle Leist aus Dermbach bei Thüringen, die am Ostersonntag bei der 64.000-Euro-Frage stehen geblieben war.

Mit "besten Voraussetzungen", wie Jauch betonte. Leist hatte nämlich noch alle vier Joker zur Verfügung. Den "Eier-Joker" hatte sie bereits bei der 16.000-Euro-Frage eingelöst. Günther Jauch interessierte gleich zu Beginn aber noch etwas ganz anderes, also hakte er direkt bei seiner Kandidatin nach: "Bei Ihnen waren mal Mörder?"

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Kandidatin erzählt von Interpol-Befragung

Ein wenig verlegen nickt die Hotelbetreiberin. "In dem Hotel, wo ich die Ausbildung gemacht habe", erklärt sie und fügt hinzu: "Die waren wirklich gutaussehend, die zwei." Die beiden Männer hätten ganz normal eingecheckt und sich anschließend ein zusätzliches Kopfkissen bestellt. Am nächsten Tag seien sie dann wieder ausgecheckt. Alles verlief regelkonform. Bis zu einem späteren Zeitpunkt, wie Leist erklärte: "Zwei Wochen später kam dann Interpol ins Hotel und hat gefragt, ob die schon mal hier waren."

Michelle Leist und Günther Jauch

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Michelle Leist konnte sich eine Gewinnsumme von 64.000 Euro erspielen. RTL / Stefan Gregorowius

Für Günther Jauch bot besonders die Information über das zusätzliche Kopfkissen viel Raum für Spekulationen. "Nein! Und die brauchten das Kopfkissen, weil die Schalldämpfer nicht richtig funktioniert haben... die haben durch ihr Kopfkissen...", mutmaßte der Moderator. Viel mehr dazu konnte die Hotelbesitzerin allerdings nicht sagen. Auch sei so ein außergewöhnlicher Vorfall seitdem nicht mehr vorgekommen. "Wie langweilig", konterte Jauch und stellte direkt die 125.000-Euro-Frage, bei der für seine Kandidatin endgültig Schluss war.

Karen Baffour aus Ingolstadt schaffte es als nächste auf den begehrten "heißen Stuhl". Die Hochschuldozentin quizzte sich souverän durch die ersten Fragen und erzählte Jauch von ihrer ungemein großen Leidenschaft für gutes Essen. "Gäbe es ein 'Wer wird Millionär?' mit ausschließlich Essens-Fragen, dann würde ich die Million gewinnen", beteuerte Baffour lächelnd.

Bei der 64.000 Euro blieb ihr nur noch der Telefonjoker sowie der zu Beginn gewählte Osterjoker. Trotz Hilfe und ihrem Mut zu zocken, fiel die Ingolstädterin schlussendlich auf 16.000 Euro zurück. Friederike Severin aus Güstrow hatte mehr Glück. Sie erspielte sich einen Gewinn von 64.000 Euro und konnte Günther Jauch zudem noch ein kleines Geheimnis entlocken.

Günther Jauch verrät privates Geheimnis

Erstmal musste sie aber über das Themengebiet der "Lingerie" aufklären. "Ich kenne das Wort nicht", gestand Jauch der Verkäuferin für Damenunterwäsche. Die konnte dazu jede Menge Details liefern, sogar, dass ihr Arbeitgeber mal Hoflieferant der Queen war. Bis die englische Eigentümerin der Firma die Vorlieben der Queen wohl ausgeplaudert haben soll. Seitdem wäre das royale "Gütesiegel" der Wäschefirma weg.

Frederike Severin

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Friederike Severin plauderte mit Moderator Günther Jauch unter anderem über Damenwäsche. RTL / Stefan Gregorowius

"Man mokiert sich hier schon wieder im Keller", beschwerte sich Jauch nach einem weiterem Plausch über BH-Größen, weil der zuvor ein privates Geheimnis preisgab: seine Unterhosengröße. "Größe 7. Es geht nicht um ihre Unterhosen, Herr Jauch", mischte sich die Redaktion ins Gespräch ein.

Natürlich mit einem Schmunzeln. Für Friederike Severin wurde es dann schnell wieder ernst. Schon die 50-Euro-Frage brachte sie ins Straucheln. Der Groschen fiel nach reiflicher Überlegungszeit, woraufhin Jauch stichelte: "Die nächste Frage wird doppelt so schwer."

Günther Jauch überrascht mit einem Detail an seinem Kleidungsstück

Melanie Steckel aus Braunschweig entschied sich zu Beginn für die "Schisser-Variante", wie Jauch die klassische 3-Joker-Variante gerne nennt. Der verkleidete Hase brachte erneut den Korb mit "Eier-Jokern" und vollendete seinen Auftritt mit einer kurzen Pantomime-Einlage. "Wollen Sie mal sehen, wie billig das hier beim Fernsehen zugeht?", fragte Jauch seine Kandidatin kurz darauf und zog ein Stück Papier behaftet mit einem Klebefilmstreifen aus seinem Revers.

Günther Jauch

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Günther Jauch zieht ein Stück Papier aus seinem Revers. RTL / Stefan Gregorowius

"Früher gab es noch Stoffservietten", erinnerte sich der Moderator augenrollend. Als Joker konnte Jauch seiner Kandidatin bei der 32.000-Euro-Frage zwar weiterhelfen, jedoch entschied sich Steckel bei der 125.000-Euro-Frage fürs Zocken und fiel zurück auf 16.000 Euro. Weiter ging es mit Kai Nisius aus Köln, der sein Glück kaum fassen konnte, es endlich auf den "heißen Stuhl" geschafft zu haben. Dankbar legte er sein Maskottchen, eine mitgebrachte Stoffkarotte, vor Jauch ab.

Jauch über Hasen-Auftritt: "Ein Fall für Peta"

Der nächste Auftritt des Hasen brachte Jauch nur noch zum Kopfschütteln. Weil der seinen Korb mit Eiern einfach fallen ließ, sodass alle "Eier-Joker" im Studio herumlagen, forderte Jauch mit gespieltem Ernst: "Leute, der Hase muss raus! Der Hase ist überfordert. Der ist ein Fall für Peta!" Für Kai Nisius hat sich der Abend immerhin gelohnt. Er verabschiedete sich mit einer Gewinnsumme in Höhe von 32.000 Euro.

Carolin Weber aus Dreieich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, es überhaupt noch in die Quizrunde zu schaffen. Mit einer Rekordzeit von zwei Sekunden bei der Auswahlfrage ergatterte sich die Vertrieblerin den letzten Platz des Abends. "Ich mach den Hasen", bestätigte Jauch, nachdem der Kostümierte ihm einfach den Eier-Korb in die Hand drückte. "Er ist schon in den Überstunden", rechtfertigte Jauch das Vorgehen des Hasen, der offensichtlich nicht mehr allzu große Lust auf seinen Job verspürte.

Ihren Eier-Joker setzte Weber wie ihre Vorgänger bei der 32.000-Euro-Frage an. "Der Hase, man hat ihn nie wieder gesehen", stellte Jauch mit der Zeit fest und vermutete: "Der schwächelte auch schon." Weber spielte sich gekonnt bis zur 32.000-Euro-Frage durch und hatte schließlich eine große Bitte an den Moderator: "Wenn Sie mir jetzt sagen, dass nur eine Antwort wegfällt, muss ich glaube ich vom Stuhl kippen."

Günther Jauch

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Günther Jauch übernahm gegen Ende der Sendung den Job des "Joker-Eier"-verteilenden Osterhasen.RTL / Stefan Gregorowius

Tatsächlich war es genau dieser Joker, den Weber gezogen hatte und der an diesem Abend schon mehrfach zum Einsatz gekommen war. "Tut mir leid. Wahrscheinlich hat der Hase nur solche Dinger da drin gehabt", entschuldigte sich Jauch. Mit etwas Glück erklomm die Hessin die nächste Stufe, bei 64.000 Euro half dann aber auch kein Joker mehr. Weber freute sich am Ende über einen Gewinn in Höhe von 32.000 Euro.

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