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Playlist der Woche: Diese 5 Songs solltest du auf Spotify jetzt hören

Ein alter Mann hört mit Kopfhörern Musik. Jeden Tag passieren eine Menge Dinge. Mal sind sie skurril, mal schauerlich, schrecklich – oder auch schön. Oft schießen uns zur Situation passende Ohrwürmer  ...
Manchmal lässt sich unsere verrückte Welt nur mit Musik ertragen.Bild: pexels / andrea piacquadio
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Konzert-Eklat, ein Idiot und Karfreitag: 5 Songs, die diese Woche perfekt beschreiben

Jeden Tag passieren eine Menge Dinge. Mal sind sie skurril, mal schauerlich, schrecklich – oder auch schön. Oft schießen uns zur Situation passende Ohrwürmer in den Kopf. Mit dieser Playlist lässt die watson-Redaktion die Woche Revue passieren.
08.04.2023, 09:3108.04.2023, 09:31
watson-Redaktion
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Montag: "Non, je ne regrette rien" – Edith Piaf

Die Woche startete mit einem Blick Richtung Frankreich. Denn in Paris wurden, als erste Metropole in Europa, die viel diskutierten und durchaus umstrittenen E-Scooter verboten. Währenddessen halten die FDP und CDU in der Bundeshauptstadt Berlin an den E-Rollern fest. Zumindest die Anbieter wollen sie allerdings dafür stärker in Verantwortung nehmen, wie die "Bild" berichtete.

Doch nicht nur mit dem E-Scooter-Verbot sorgte Frankreich am Montag für Aufsehen: Die Staatssekretärin Marlène Schiappa hat sich für das Cover der neuen Ausgabe des französischen "Playboy" ablichten lassen. Das sorgte vor allem innerhalb des Landes für große Aufregung und viel Kritik – und das, obwohl sie nicht einmal hüllenlos abgebildet war.

Welcher Song könnte da besser passen, als "Non, je ne regrette rien" von Edith Piaf – zu Deutsch: "Nein, ich bereue gar nichts"?

Dienstag: "American Idiot" – Green Day

In den Köpfen der meisten war es Dienstag wohl wie beim mittlerweile abgesetzten Fernsehsender Viva: Damals, 2016, als Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, spielte Viva eine Stunde lang den Song "American Idiot" von Green Day.

Am Dienstagabend deutscher Zeit wurde Donald Trump als erster ehemaliger US-Präsident angeklagt. In 34 Punkten wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen. In dem Zusammenhang steht auch eine vermutlich nicht korrekt ausgewiesene Schweigegeldzahlung an eine ehemalige Pornodarstellerin. Somit ist der Evergreen so aktuell wie nie.

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Mittwoch: "Lass doch mal Dampf ab" – Gert Fröbe

Der FC Hollywood ist zurück! Da entlassen die Bayern ziemlich ohne Not Trainer Julian Nagelsmann, weil sie um das Triple fürchten – und was ist? Nachfolger Thomas Tuchel verliert im DFB-Pokal gegen Freiburg. Gerade mal sein zweites Spiel als Bayern-Coach und schon ist der erste von drei möglichen Titeln diese Saison futsch. Diese Ironie hätte sich kein Drehbuch-Schreibender besser ausdenken können.

Wie frustrierend Fußball sein kann, besang 1980 der deutsche Hollywood-Star Gert Fröbe. Ja, der Gert Fröbe, der sich einst als "Goldfinger" mit James Bond alias Sean Connery duellierte. "Wir werden Meister! Unentschieden?! Scheibenkleister!", singt der Gert. Also liebe Bayern, wenn's mal wieder nicht läuft und bevor ihr wieder sinnlos irgendwelche Trainer rausschmeißt: "Lass doch mal Dampf ab …"

Donnerstag: "Break Stuff" – Limp Bizkit

Das Konzert von Limp Bizkit in Frankfurt hat gute Chancen, als beschissenstes Konzert des Jahres in die Geschichte einzugehen. Die Fans waren maßlos enttäuscht, weil Frontsänger Fred Durst keinen Ton auf der Bühne rausbekam. Vielleicht wäre es besser gewesen, das Konzert einfach abzusagen.

Freitag: "Dance with somebody" – Mando Diao

Wir gehen mit "Dance with somebody" ins Osterwochenende. Nicht, weil etwas passiert ist. Sondern, weil etwas NICHT passiert ist. Schließlich war Karfreitag. Und am Freitag ist Tanzverbot. Excuse me? Wir haben Zweitausenddreiundzwanzig!

Spotify: die watson-Playlist

Alle Songs, die wir für unsere Playlists ausgewählt haben. In einer Spotify-Playlist zusammengefasst. Zum Nachhören und Abonnieren.

Sprung aus 680 Metern: Was Florence Pugh bei "Thunderbolts*" rettete
Florence Pugh scheut nicht davor zurück, gefährliche Stunts am Set selbst auszuführen. Die Marvel-Schauspielerin spricht offen darüber, wie sie einen heftigen Sprung erlebte.

Florence Pugh spielte bereits in zahlreichen großen Hollywood-Produktionen mit. Besonders für die Marvel-Filme ist sie bekannt. 2021 spielte sie beispielsweise in "Black Widow" neben Scarlett Johansson mit. Auch im fünften Teil von "Avengers" wird sie zu sehen sein. Davor ist sie aber für "Thunderbolts*" auf der Leinwand.

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