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Plastikmüll: Tiere sind im Meer davon bedroht

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"Wenn die Ozeane sterben, sterben wir auch" – Kampagne warnt vor der Plastik-Gefahr

17.03.2019, 13:31
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Eigentlich wissen wir ja, wie schädlich Plastikmüll für die Ozeane dieser Welt ist. Und trotzdem landen jährlich 8 Millionen Tonnen Plastik im Meer.

Aber Zahlen sind eben abstrakt. Und so hat die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd gemeinsam mit Tribal Worldwide São Paulo und DDB Guatemala eine Kampagne entworfen, die genau dieses Phänomen angehen soll: Aus abstrakten Zahlen ganz konkrete Bilder machen.

"Das Plastik, das du einmal benutzt, schadet den Ozeanen für immer", heißt die Kampagne. Zu sehen sind dabei Meeresbewohner, die unter Plastikmüll zu ersticken drohen:

"Leider kann eine kleine Sache aus unserem Alltag unwahrscheinlichen Schaden anrichten, ohne das wir es merken", erklärt Guiga Giocamo von Tribal Worldwide.

Paul Watson, der Präsident von Sea Shepherd, führt aus: "Wissenschaftler warnen, dass schon 2050 mehr Plastik als Fische im Meer sein werden. Wir wollen das verhindern. Denn wenn die Ozeane sterben, sterben wir auch."

Arme Tiere mit Plastik

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Arme Tiere mit Plastik
Drei Möwen, die auf einem Müllberg stehen
quelle: istockphoto / choice76
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(gw)

Das ist die Küste von Santo Domingo – mit Wellen voller Müll

Video: watson/Lia Haubner
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