Bild: Zombienanny/Getty Images/Montage Watson
31 Tage, 31 Frauen. Im Monat März werden wir anlässlich des "Women's History Month" bei watson jeden Tag eine bemerkenswerte Frau vorstellen. Tag 19: Die Rapperin Ebow
Ebow heißt bürgerlich Ebru Düzgün, ist 1990 in München geboren und aufgewachsen. Sie ist Gastarbeiterkind der dritten Generation – ihre Großeltern kamen in den 70ern nach Deutschland. Bock auf die ganzen Klischees, die mit der türkischen Community noch immer einhergehen, hat sie keinen mehr. Deshalb parodiert sie Hip-Hop-Klischees und Geschlechterrollen. Oder wie sie ganz einfach selbst mal sagte:
Alles begann mit MTV. Dort sah Ebow in ihrer Kindheit Videos von Run DMC oder 2Pac – weil das ihre Babysitterin immer schaute.
"DW"
Inzwischen ist sie mit ihrem Architekturstudium fertig, wohnt in Österreich und widmet sich hauptberuflich der Musik. Und das klingt so:
Politisch und drückend. Video: YouTube/EBOW OFFICIAL
Feministisch und futuristisch. Video: YouTube/Seayou Records
Ebow kombiniert Straßenrap mit türkischem Pop – Musik, die knallt und trotzdem eine ernsthafte Message hat.
"DW"