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Apple Presto: Neuerung könnte mehr Sicherheit für iPhone-Updates bieten

Copenhagen, Denmark /20 March 2024/.Apples iphone pro15 and other brand display in store in danish capital. Photo.Francis Joseph Dean/Dean Pictures
Mit einer Innovation will Apple Fehler aus der Vergangenheit künftig vermeiden. Bild: imago images / Francis Joseph Dean
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Apple plant komfortable Neuerung beim iPhone – doch Experten warnen

29.03.2024, 09:24
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iPhones gelten bereits seit dem Release des ersten Modells im Jahr 2007 als absolute Statussymbole. Die gemeinsam mit dem neuesten iPhone veröffentlichte Softwareversion iOS 17 sorgte jedoch selbst bei vielen absoluten Apple-Fanatiker:innen für große Ernüchterung. Ein lästiger Bug folgte hier auf den nächsten.

Die wiederkehrenden Fehler schaden dementsprechend auch dem Image des prestigeträchtigen iPhones. Mit einer neuen Funktion könnte der Apple-Konzern nun aber einen Weg gefunden haben, derartige Probleme in Zukunft zu vermeiden.

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Bereits im Oktober hatte es erste Berichte zum sogenannten Presto-System von Apple gegeben, nun berichtet der US-Journalist Mark Gurman von einem bestätigten Launch im April. In einigen Apple-Stores in den USA ist das Konzept demnach bereits seit mehreren Monaten in der Testphase.

Apple Presto könnte Update-Revolution bedeuten

Apple Presto sieht laut Insider-Berichten aus wie ein kleines Metallfach und soll die Softwareaktualisierung von verpackten Geräten ohne direkten Kontakt ermöglichen. Mitarbeitende in Apple-Stores können die Kartons dafür einfach auf den neuartigen Ladepads platzieren, entsprechende Installationen erfolgen anschließend automatisch.

Technisch wird das Ganze durch die MagSafe-Funktion der neuesten iPhone-Generationen möglich. Ähnlich wie bei der Schnellstart-Funktion, bei der persönliche Daten kabellos vom alten aufs neue iPhone übertragen werden, benötigt auch die Aktualisierung mit Apple Presto keinerlei Anschluss.

Vorteile soll das neue Konzept vor allem für die Endverbraucher:innen bieten. Auch wenn ein iPhone bereits mehrere Monate zuvor in den Store geliefert wurde, erhalten Kund:innen beim Kauf künftig ein Gerät mit der neuesten Softwareversion. Zeitintensive Setups beim ersten Einschalten und Fehler durch veraltete Software sollen somit entfallen.

Schutz vor Missbrauch von Apple Presto bisher unklar

Expert:innen zeigen sich indes skeptisch bezüglich des Datenschutzes von Apple Presto. Sollte der Konzern nicht ausreichende Schutzmechanismen eingebaut haben, wäre über die Funktion auch eine Übertragung von Malware möglich. Hacker:innen könnten diese unbemerkt installieren, während sich das iPhone auf dem Weg von der Fabrik in die Apple Stores befindet.

In Europa gibt es allerdings ohnehin noch keine konkreten Pläne für Apple Presto. Aktuell befindet sich der Konzern hier bereits im Streit wegen fehlender Bemühungen im Zuge des Digital Markets Act der Europäischen Union.

Bis zum Ende des Sommers soll das System aber zumindest in den USA flächendeckend verfügbar sein. Falls Sicherheitsrisiken hier ausbleiben, könnte Apple Presto im kommenden Jahr auch deutschen Nutzer:innen mehr Komfort beim Kauf eines neuen iPhones bieten.

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