Die griechische Insel Antiparos ist einer der Geheimtipps von "Marco Polo" für 2025.Bild: imago images
Urlaub & Freizeit
Ein Strandurlaub auf der griechischen Insel Santorin, ein Städtetrip nach Amsterdam oder eine Wandertour in Norwegen – die Möglichkeiten für den nächsten Traumurlaub sind schier unendlich. Gleichzeitig ist vielen Urlauber:innen dieses Jahr aufgefallen: Immer mehr beliebte Reiseziele sind komplett überlaufen.
Auf Santorin drängeln sich zum Sonnenuntergang während der Hauptreisezeiten Menschenmassen zwischen den weißen Häusern mit den blauen Dächern. In Norwegen muss man stundenlang Schlange stehen, um ein Foto auf der berühmten Trollzunge (Trolltunga) zu machen.
Und Amsterdam hat schon vor einiger Zeit Maßnahmen gegen die immer größer werdenden Touri-Massen ergriffen: Obergrenze für Airbnb-Vermietungen, Alkoholverbot in der Innenstadt und verschärfte Regeln fürs Kiffen.
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Die negativen Auswirkungen von "Overtourism" treffen am Ende vor allem die Einheimischen. Aber natürlich macht es auch als Urlauber:in keinen Spaß in riesigen Pulks Sightseeing zu machen.
Die Frage ist also: Wo soll der nächste Urlaub hingehen, wenn man Menschenmassen möglichst aus dem Weg gehen will? Marco Polo hat in seinem Trendguide für 2025 einige Reiseziele vorgestellt, die noch weitestgehend unentdeckt sein sollen.
Antiparos
Santorin, Mykonos, Kreta, Rhodos, Kos – diese Namen griechischer Inseln schwirren schon seit Jahren durch Reiseforen, sind in unzähligen Reiseführern zu lesen und auf Social Media zu finden. Richtige Geheimtipps sind das längst nicht mehr. Aber wie sieht es mit Antiparos aus?
Die kleine Insel ist nur 35 Quadratkilometer groß und deshalb zwar schnell erkundet. Laut Marco Polo bietet sie dafür aber viel Natur und leere Strände. Große Touri-Massen sind dort nicht zu erwarten. Komplett langweilig wird es aber auch nicht: Auch auf Antiparos gibt es ein Nachtleben und ab und zu lässt sich angeblich ein US-Promi blicken.
Lüttich
Wer an Städte in Belgien denkt, dem fällt wahrscheinlich die Hauptstadt Brüssel ein. Manche denken noch an Antwerpen oder Brügge, aber Lüttich wird wohl nur den wenigsten ein Begriff sein. Laut Marco Polo lohnt sich eine Reise in die 200.000-Einwohner-Stadt allemal.
Lüttich habe sich von einer heruntergekommenen Bergbaustadt zu einem ansehnlichen Kulturstandort entwickelt. Dort gebe es zahlreiche Boutiquen, Einkaufszentren, Stiftskirchen und Paläste. Shopping und Sightseeing lassen sich in der Stadt also leicht kombinieren.
Ein Geheimtipp von Marco Polo: Eine Waffel (oder zwei) in der Bäckerei Maison Massin genießen.
Kap Verde
Wer einmal komplett aus Europa herauskommen will, sollte sich vielleicht überlegen, im nächsten Urlaub Kap Verde anzusteuern. Die Inselgruppe liegt vor der westafrikanischen Küste im Atlantik und ist eine ehemalige Kolonie Portugals. Dort kann man laut Marco Polo ein Paradies aus Vulkanlandschaften und kreolischer Lebensart erwarten.
Neun Inseln seien bewohnt und jede einzelne habe ihren eigenen Charakter. Zum Surfen, Tauchen oder Entspannen am Strand würden sich am besten Sal und Boa Vista eignen. Auf Santiago und Santo Antão könne man hingegen gut durch grüne Täler und kleine Dörfer wandern.
Kulinarisch empfiehlt Marco Polo alles von Tropenfrüchten, über Ziegenkäse hin zu Fisch und Langusten. Die kleineren Inseln seien kaum touristisch erschlossen. Wer im Urlaub also wirklich Menschenmassen vermeiden will, ist auf Kap Verde genau richtig.
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