Das sonnige und frühlingshafte Wetter hat den Winter für viele (gefühlt) in weite Ferne gerückt: Stattdessen gibt es vereinzelt bereits milde Temperaturen um die 15 Grad, selbst der Nachtfrost und Wind werden seltener.
Auch wenn es zwischenzeitig immer mal wieder Schnee gab: Schon jetzt ist der Winter 2023/24 rund 1,2 Grad wärmer als im Mittel von 1991 bis 2020. Damit könnte der Winter der wärmste seit 1881 werden.
Welche Temperaturen uns diese Woche und am Wochenende aber im Detail erwarten, erfahrt ihr hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.
Regnerisch ist das Wetter am Dienstag zwar nicht, aber nach den zuletzt vielfach sonnigen Tagen wirkt es ziemlich trist: Fast in ganz Deutschland gibt es eine weitgehend geschlossene Wolkendecke, die nur seltene Lichtblicke zulässt und die Sonne ordentlich zurückhält.
Die Temperaturen pendeln sich zwischen 8 bis maximal 11 Grad im Süden und Westen ein, dazu weht ein schwacher Wind, teils mit Böen aus südwestlicher Richtung. Das geht aus den Vorhersagen der Meteorolog:innen von "wetter.net" hervor.
Ein wenig Besserung können die Menschen im Süden Deutschlands am Mittwoch erwarten: Dort zeigt sich die Sonne erneut von ihrer besten Seite. Aber Vorsicht: Allergiker:innen bekommen die Kehrseite des frühlingshaften Wetters sogleich mit reichlich Blütenstaub zu spüren, wie die Expert:innen von "wetter.de" schreiben.
Weniger von Pollen, aber von der Sonne, "heimgesucht" werden die Menschen in der Nordhälfte: Dort gibt es zeitweise Regen oder Nieselregen. Dazu weht ein teils kräftiger Wind mit stürmischen Böen an der Küste. Die Temperaturen rangieren über Deutschland hinweg zwischen 6 bis maximal 14 Grad.
Am Donnerstag breiten sich Regen und Wolken, die die letzten Tage bereits die Nordhälfte bedeckten, auch in Richtung der Alpen aus. Dafür kann der Norden aufatmen: Denn hier zeigt sich ab Donnerstag auch die Sonne wieder. Die Temperaturen fallen leicht und liegen zwischen 5 und 12 Grad.
Und damit rückt bereits das Wochenende in nächste Nähe: Im Süden und in Richtung der Alpen klart es wieder auf – es wird sonnig und trocken. Im Rest Deutschlands siegt hingegen das schlechte Wetter: Es bleibt stark bewölkt, zeitweise gibt es Regen. An der Küste und rund um die Berge wird es zudem ordentlich windig mit teils stürmischen Böen.
Auch der Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet auf Youtube von einer neuen Sturmlage, die zumindest ab Samstag droht. "Samstag, Sonntag und Montag nimmt die Sturmgefahr schon wieder zu", sagt er. Die Westwetterlage lebe voll auf, betont Jung.
Vor allem am Montag könne es Böen um bis zu 90 Kilometer die Stunde geben, auch in der Mitte des Landes. Dazu fällt zeitweise Regen.