Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist im Streit um eine Beteiligung der Dachorganisation an den Polizeikosten für Hochrisikospiele am Bundesverfassungsgericht gescheitert. Ihre Verfassungsbeschwerde gegen eine entsprechende Regelung aus Bremen blieb ohne Erfolg, wie der Erste Senat in Karlsruhe verkündete. (Az. 1 BvR 548/22).
Die angegriffene Norm sei mit dem Grundgesetz vereinbar, erklärte Gerichtspräsident Stephan Harbarth in der Urteilsverkündung. Ziel der Regelung sei es, die Kosten auf denjenigen zu verlagern, der sie zurechenbar veranlasst habe und bei dem die Gewinne anfallen. Das sei ein verfassungsrechtlich legitimes Ziel.
In Bremen ging es nach Angaben der Stadt um Gebühren in Höhe von mehr als drei Millionen Euro, die der DFL bislang in Rechnung gestellt wurden. Ob andere Bundesländer dem Beispiel der Hansestadt folgen werden, wird sich erst noch zeigen.
Im vergangenen Jahr verbrachte sie viel Zeit hier, bangte, musste eine harte Therapie durchlaufen, nun kehrt Prinzessin Kate in das Royal Marsden Hospital in London zurück. Sie kündigte bereits im September vergangenen Jahres einer Videobotschaft an, krebsfrei zu sein. Jetzt will sie sich noch einmal bei den behandelnden Ärzt:innen und dem Pflegepersonal bedanken.
"Die Prinzessin wollte mit ihrer Reise nicht nur ihre Dankbarkeit gegenüber dem unglaublichen Team zeigen, sondern auch die weltweit wegweisende Pflege und Behandlung im Marsden hervorheben", heißt es seitens des Kensington Palastes.
Großbritannien hat vor dem Hintergrund des in Brandenburg festgestellten Falls von Maul- und Klauenseuche die Einfuhr von Rindern, Schweinen und Schafen aus Deutschland untersagt. Das Verbot gilt für lebende Tiere und Frischfleischprodukte, wie das britische Umweltministerium am Dienstag mitteilte. Die Maßnahme soll demnach dem "Schutz der Landwirte" dienen.
Dass Elon Musk Tiktok besitzen will, dürfte nicht allzu überraschend sein. Deutlich überraschender ist hingegen, dass die chinesische Regierung laut Medienberichten einen Verkauf an den Tech-Milliardär erwägt.
So sei in Peking die Option diskutiert worden, dass Musks Online-Plattform X die Kontrolle über Tiktok US übernehmen und die Dienste zusammen betreiben könnte, schrieb der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf unterrichtete Personen. Wenig später berichtete auch das "Wall Street Journal", für die Zeit nach dem Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus sei die Bereitschaft zu einem Deal mit Musk ausgelotet worden.
Tiktok-Sprecher Michael Hughes dementierte die angeblichen Verkaufsaussichten. "Niemand kann erwarten, dass wir pure Fiktion kommentieren", sagte er dem Portal "The Verge".
Im vergangenen Oktober bekam sie eine Krebs-Diagnose, nun ist sie zurück: die Torhüterin des FC Bayern, Mala Grohs, stand kürzlich zum Start der Wintervorbereitung wieder mit ihren Mannschaftskolleginnen auf dem Platz. Die 23-Jährige absolvierte laut Vereinsangaben Teile des Teamtrainings. Sie soll nach den "erfreulichen Nachrichten" in den kommenden Wochen an ihren nächsten Schritten auf dem Weg zum Comeback arbeiten.
Grohs, die ihre Diagnose eines "bösartigen Tumors" im November öffentlich gemacht hatte, war im Dezember operiert worden. Danach hatte der FC Bayern bereits eine Rückkehr ins Training für den Januar in Aussicht gestellte. Hat hingehauen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist zu Gesprächen in Kiew eingetroffen, um mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland zu beraten. "Mir kommt es darauf an, mit dieser Reise zu zeigen, dass wir die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen", sagte Pistorius der Deutschen Presse-Agentur in Kiew.
"Es ist ein Signal, dass Deutschland als größtes Nato-Land in Europa an der Seite der Ukraine steht. Nicht alleine, sondern mit der Fünfer-Gruppe und vielen anderen Verbündeten", sagte er. Russische Truppen waren im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert.
Aufgrund der Feuer, die gerade in Los Angeles wüten, wurden die erwarteten Oscar-Nominierungen verschoben. Ursprünglich sollten diese am 17. Januar verkündet werden. Nun sollen die Nominierungen am 23. Januar bekannt gegeben werden, berichtet "Bild". Das soll den Filmschaffenden mehr Zeit geben, über die Kandidaten abzustimmen.
Die Verleihung selbst soll wie geplant am 2. März stattfinden. Dann findet die Preisverleihung zum 97. Mal statt. Der glamouröse Empfang wird jedoch gestrichen. Die Nominierung wird lediglich online und ohne Publikum stattfinden.
(mit Material von dpa und afp)