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BVB-Transferbudget für den Sommer enthüllt – Summe könnte weiter ansteigen

Dortmund's head coach Edin Terzic, right, stands beside sporting director Sebastian Kehl, left, during a training session ahead of the Champions League round of 16 second leg soccer match between ...
Sebastian Kehl (l.) und Edin Terzić (r.) können im Sommer auf Shoppingtour gehen.Bild: AP / Martin Meissner
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BVB-Transferbudget für den Sommer enthüllt – Summe könnte weiter ansteigen

04.05.2024, 14:59
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In der Bundesliga wird der BVB wohl Fünfter, Anfang Mai haben die Schwarz-Gelben trotzdem noch ein großes Ziel vor Augen: Sie wollen nach Wembley, wo Anfang Juni das Finale der Champions League steigt.

Am Mittwoch hat Borussia Dortmund sich dafür bereits eine gute Ausgangslage erarbeitet, das Hinspiel gegen PSG mit 1:0 gewonnen. Wenn am Dienstag in der französischen Hauptstadt das Rückspiel ansteht, wird der BVB trotzdem nochmal eine Bestleistung benötigen.

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So sehr der Fokus diesem großen Ziel – später idealerweise auch mit dem Triumph in der Königsklasse gekrönt – gilt, im Hintergrund geht der Blick noch weiter hinaus. Nämlich auf die nächste Saison.

BVB steht im Sommer ein Millionen-Budget zur Verfügung

Dann soll es auch in der Bundesliga besser laufen, der fünfte Platz wird schließlich nicht jedes Jahr für die Qualifikation zur Champions League reichen. Und ohnehin: Gerade nach dem knapp verpassten Titel im vergangenen Jahr würden die Dortmunder gerne auch mal wieder die Meisterschale in der Hand halten.

Dass dafür in den Kader investiert werden muss, scheint unausweichlich. Zu viele Schwächen offenbarte die Mannschaft im Laufe der Saison, mit den Leihen von Ian Maatsen sowie Jadon Sancho wurden zwei Baustellen im Winter zumindest vorübergehend geschlossen.

Beide überzeugen seither, beide würde der BVB gerne halten. Vor dem Hintergrund dürfte ein Bericht von Sky nun für Freude bei vielen Fans von Borussia Dortmund sorgen. Demnach stehen dem Traditionsverein im Sommer nämlich 40 Millionen Euro für Transfers zur Verfügung.

Diese Summe ist explizit ohne eigene Transfereinnahmen kalkuliert. Millionenschwere Verkäufe – Donyell Malen etwa wird seit Monaten immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht – könnten das Budget weiter in die Höhe treiben.

So plant der BVB bei Jadon Sancho und Ian Maatsen

Völlig unabhängig von der Zukunft des Niederländers will der BVB laut Sky Sancho halten. Auch der Engländer selbst würde gerne in Dortmund bleiben. Unklar ist aber noch, was Manchester United für den Offensivmann verlangt. Klar sei hingegen, dass die Borussia Sancho nicht zum Rekordtransfer machen wolle, also nicht mehr als 35 Millionen Euro ausgeben möchte. Denkbar sei etwa eine erneute Leihe mit Kaufoption.

Auch Maatsen würde der Verein gerne halten, der Außenverteidiger selbst habe seinen Wechselwunsch bereits bei Stammklub Chelsea hinterlegt. Die Blues sollen momentan noch auf die Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 40 Millionen Euro verweisen. Der BVB würde diese Summe aber gerne noch drücken.

Der Bundesligist könnte das Geld aber auch an anderer Stelle investieren. Laut des "Bild"-Podcasts "Bayern Insider" soll Serhou Guirassy bei der sportlichen Führung ganz oben stehen, wenn es um einen neuen Mittelstürmer geht.

Der Stuttgarter, in dieser Saison mit 25 Treffern in 25 Bundesliga-Spielen hervorragend unterwegs, wäre vergleichsweise günstig zu haben: Seine Ausstiegsklausel soll zwischen 17 und 20 Millionen Euro liegen. Da bliebe dem BVB selbst ohne einen Malen-Verkauf also noch ein ordentliches Sümmchen übrig.

Jürgen Klopp bei Red Bull: Experte bewertet Vorgehen als "authentisch"

Es ist ein einminütiges Instagram-Video, das die Nachricht endgültig offiziell machte. Jürgen Klopp sitzt mit ernstem Blick vor einer Steinwand. Er leitet den Clip mit den Worten ein, dass es "einige vielleicht schön gehört hätten, andere nicht". Und bestätigte dann: "Ich werde ab dem 1. Januar Head of Global Soccer bei Red Bull sein und darauf freue ich mich sehr."

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