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FC Bayern will bei Luis Díaz nachlegen, Lyons Malick Fofana ist Plan B

FOTOMONTAGE:Naechster Deal droht zu scheitern: FC Bayern Muenchen bietet Riesensumme fuer Luis DIAZ - doch Liverpool blockt knallhart ab. *** FOTOMONTAGE Next deal threatens to fall through FC Bayern  ...
Im Fokus des FC Bayern: Luis Díaz.Bild: IMAGO images / Sven Simon
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Der FC Bayern will bei Luis Díaz nachlegen, hat aber auch einen Plan B

Die Suche des FC Bayern nach einem neuen Offensivmann hält weiter an. Vom FC Liverpool soll Luis Díaz kommen, ein Deal aber gestaltet sich schwierig.
20.07.2025, 12:3120.07.2025, 12:31
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Der FC Bayern und die Suche nach Verstärkungen – das ist eine ganz eigene Geschichte in diesem Sommer. Mit den beiden Nationalspielern Jonathan Tah und Tom Bischof haben die Münchener zwar schon früh zwei Deals eingetütet, seither herrscht auf der Zugangsseite aber Stillstand.

Viele große Namen wurden gehandelt, gekommen ist bis dato aber keiner von diesen. Dafür sind Thomas Müller und Leroy Sané gegangen, Jamal Musiala hat sich zudem schwer verletzt. Der Handlungsbedarf, gerade in der Offensive, ist entsprechend groß.

Seit Wochen wird bei den Bayern vor allem Nick Woltemade gehandelt, die bisherigen FCB-Angebote für den Nationalstürmer hat der VfB Stuttgart aber abgelehnt. Der Poker um den groß gewachsenen Angreifer ist symbolisch für den Transfersommer der Münchener, denn es herrscht Stillstand.

FC Bayern plant wohl ein neues Angebot für Luis Díaz

Parallel arbeitet die Führung rund um Sportvorstand Max Eberl aber auch an der Verpflichtung eines anderen großen Namens: Luis Díaz vom FC Liverpool soll kommen.

Der Kolumbianer wird seit Tagen ebenfalls in München gehandelt, übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll er den Bayern bereits seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben. Die Münchener sind dem Vernehmen nach mit mindestens einer Offerte aber schon abgeblitzt. 67,5 Millionen Euro waren den Reds wohl zu wenig.

Aus England heißt es, dass der Marktwert des Linksaußen klubintern auf etwa 100 Millionen Euro beziffert wird. Die Bayern müssten sich also noch gewaltig strecken – oder aber gewaltige Überzeugungsarbeit in den Verhandlungen mit Liverpool führen.

Klar ist nach Informationen von Transferguru Fabrizio Romano, dass die erste Absage aus England den FC Bayern nicht abgeschreckt hat. Demnach planen die Münchener ein weiteres Angebot. Luis Díaz sei nun der FCB-Wunschspieler.

Falls Luis Díaz nicht kommt: Malick Fofana ist der Plan B des FC Bayern

Das heißt aber nicht, dass Eberl und Co. nicht auch noch andere Spieler im Blick haben. Tatsächlich haben die Bayern-Bosse laut Romano auch noch einen Plan B, falls der Díaz-Deal nicht zustande kommen sollte.

Für den Fall stehe Malick Fofana von Olympique Lyon auf der FCB-Shortlist. Die Münchener haben dem Bericht zufolge schon Kontakt aufgenommen, um sich nach den Konditionen für einen Transfer des 20-Jährigen zu erkunden.

Lyon's Malick Fofana celebrates after scoring his side's second goal during the Europa League round of 16, first leg soccer match between FCSB and Lyon at the National Arena stadium, Thursda ...
Malick Fofana spielt derzeit für Olympique Lyon.Bild: AP / Andreea Alexandru

Allzu günstig dürfte auch er nicht werden. Fofana hat laut "Transfermarkt.de" einen Marktwert von 30 Millionen Euro, besitzt in Lyon zudem noch einen Vertrag bis 2028. Erst im Januar 2024 hat OL selbst knapp 20 Millionen für den Youngster nach Gent überwiesen. Einzig die finanziellen Probleme des französischen Traditionsklubs könnten die Ablösesumme nun etwas drücken.

Nicht zum FC Bayern: Renato Veiga zieht es wohl nach Madrid

Während die Suche nach einem neuen Offensivspieler ein offenes Thema bleibt, kann ein anderer Name wohl aus den bayrischen Notizblöcken gestrichen werden: Renato Veiga.

Der Defensivallrounder des FC Chelsea wurde zuletzt in München gehandelt. Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet zwar, dass die Bayern grundsätzlich Gefallen am Profil von Veiga gefunden haben, aber nicht im Rennen um eine Verpflichtung sind.

Stattdessen soll es den Ex-Augsburger nun zu Atlético Madrid ziehen. Die Vereine stehen laut Romano bereits im Austausch, Chelsea fordere 40 Millionen Euro. Veiga selbst sei angetan von der Idee, künftig für Atlético zu spielen.

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