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Hertha BSC steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Zweitligasaison – doch eine zentrale Baustelle ist weiterhin offen: das Sturmzentrum. Trotz zahlreicher Transferaktivitäten hat der Kader im Offensivbereich noch Lücken.
Nach dem Abschied von gleich drei Angreifern in diesem Sommer stehen Trainer Stefan Leitl aktuell nur zwei Spieler für die Neun zur Verfügung: Fabian Reese und Sebastian Grönning, der einer von fünf Berliner Neuzugängen ist.
Der Kaderumbau bei Hertha war notwendig, doch er hat auch Nebenwirkungen. Derry Scherhant wechselte für rund zwei Millionen Euro zum SC Freiburg, während Florian Niederlechner (1860 München) und Smail Prevljak (NK Istra) ablösefrei gingen. Um nun weitere neue Spieler verpflichten zu können, muss die Hertha offenbar erst Budget schaffen – konkret durch Verkäufe.
Laut "Kicker" gilt der Abgang von Innenverteidiger Agustín Rogel als Schlüssel. Er war an Internacional Porto Alegre ausgeliehen, doch der brasilianische Klub verzichtete auf die Kaufoption.
Trotz der angespannten finanziellen Lage sucht Hertha weiterhin nach einer Verstärkung für den Angriff – und hat nun offenbar ein neues Ziel ins Visier genommen: Mergim Berisha.
Wie die "Bild" berichtet, beschäftigt sich der Hauptstadtklub mit einer Verpflichtung des früheren Nationalspielers. Demnach könnte eine Leihe möglich sein, denn ein fester Transfer liegt finanziell außerhalb des Spielraums der Alten Dame.
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Berisha steht aktuell noch bis 2027 bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Dem Bericht zufolge darf der 27-Jährige den Klub bei einem passenden Angebot verlassen. Bei den Kraichgauern ist die Konkurrenz groß: Trotz des Abgangs von Haris Tabaković zu Borussia Mönchengladbach zählt der Kader immer noch zwölf Angreifer – Berisha kommt in den Planungen offenbar nur noch am Rande vor.
Dass ein Spieler mit Länderspielerfahrung wie Berisha überhaupt für einen Zweitligisten wie Hertha infrage kommt, hat mit seiner Verletzungshistorie zu tun. Im März 2023 absolvierte der Offensivspieler unter Hansi Flick noch zwei Partien für die Nationalmannschaft. Zuvor hatte er in der Bundesliga-Saison für den FC Augsburg mit neun Toren und vier Vorlagen auf sich aufmerksam gemacht.
Auch auf internationaler Bühne konnte Berisha bereits glänzen: Für RB Salzburg gelangen ihm in der Champions League vier Tore und zwei Assists in sechs Einsätzen, für Fenerbahçe Istanbul war er in der Europa League ebenfalls erfolgreich.
Doch dann begann eine lange Leidenszeit. Zunächst ein Kreuzbandriss, später warf ihn eine anhaltende Oberschenkelverletzung weit zurück. In den vergangenen beiden Spielzeiten kam er für Augsburg und Hoffenheim lediglich auf 29 Pflichtspiele, ein Tor und eine Vorlage – bei insgesamt 919 Minuten Spielzeit.
Berisha, dessen Marktwert laut "Transfermarkt.de" derzeit bei 3,5 Millionen Euro liegt, will seine Karriere nun neu ausrichten. Eine Leihe zu Hertha BSC könnte ihm die nötige Spielpraxis bringen – und dem Klub die dringend benötigte Torgefahr.