
Eric Martel hat mit dem 1. FC Köln den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft.Bild: IMAGO images / Brauer-Fotoagentur
Bundesliga
Am Ende einer turbulenten Saison haben Eric Martel und der 1. FC Köln den direkten Wiederaufstieg gepackt. Noch aber ist offen, ob beide in der kommenden Saison gemeinsam in der Bundesliga antreten.
03.06.2025, 17:2503.06.2025, 17:25
Der 1. FC Köln hat es nach einer enttäuschenden Bundesliga-Saison und dem bitteren Abstieg direkt wieder geschafft: Die Rückkehr ins Oberhaus ist geglückt. Mit neuem Schwung, aber auch offenen Fragen startet der Klub nun in die nächste Phase der Planung. Besonders ein Spieler steht dabei im Fokus: Eric Martel.
Der 23-Jährige gehört seit zwei Jahren zu den Schlüsselspielern beim FC. In der abgelaufenen Zweitligasaison war er im zentralen Mittelfeld gesetzt, überzeugte mit Konstanz und Führungsstärke – und trug maßgeblich zum Wiederaufstieg bei.
Kein Wunder also, dass sich viele Kölner wünschen, dass Martel dem Klub langfristig erhalten bleibt.
Doch die Zeit drängt: Sein Vertrag läuft nur noch bis Sommer 2026. Und Martel vermeidet es derzeit, klare Aussagen über seine Zukunft zu treffen. Stattdessen richtet er seinen Blick auf das nächste große Ziel – die U21-Europameisterschaft, die ab dem 11. Juni in der Slowakei ausgetragen wird. Das DFB-Team führt er dabei sogar als Kapitän aufs Feld.
1. FC Köln: Eric Martel sieht U21-EM als "Riesenschaufenster"
In einem vom "Kicker" zitierten Gespräch ließ Martel durchblicken, dass Vertragsfragen für ihn aktuell keine Priorität haben. Auf die Frage nach seiner Zukunft antwortete er zunächst ausweichend: "Bei aller Liebe, ich konzentriere mich jetzt auf das kommende Turnier – und was danach passiert, da habe ich mir jetzt wirklich noch keine Gedanken gemacht."
Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es
hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Der defensive Mittelfeldspieler schob kurz darauf allerdings auch eine vielsagende Aussage hinterher. "Jeder guckt sich die U-21-EM an, das ist ein Riesenschaufenster, in dem sich jeder natürlich beweisen will", erklärte Martel.
Sein Berater Michael Reschke bestätigte diese Haltung. Gegenüber dem "Express" erklärte er, dass Martel zuletzt voll auf den Aufstieg fokussiert gewesen sei – und das habe man auch an seinen Leistungen gesehen. Vertragsgespräche mit dem Klub seien daher bewusst vertagt worden. Martel befinde sich aktuell noch voll im Wettkampfmodus, alles Weitere wolle man erst nach der EM angehen.
Wie es mit Martel beim FC weitergeht, ist also noch offen. Sicher ist nur: Ein Spieler seiner Qualität ruft auch bei anderen Klubs Interesse hervor. Der FC würde den Mittelfeldmann gerne über 2026 hinaus halten – doch dazu braucht es bald klare Gespräche.
1. FC Köln: Martel spricht über mögliche Kwasniok-Anstellung
Unklar ist zudem, wer künftig an der Seitenlinie steht. Der Verein hat bislang keinen neuen Cheftrainer vorgestellt. In der Gerüchteküche fällt immer wieder ein Name: Lukas Kwasniok. Der 43-Jährige trainierte zuletzt den SC Paderborn und gilt als Kandidat für den Kölner Neustart.
Martel selbst zeigte sich aufgeschlossen: "Ich habe bisher nur Gutes gehört – ich glaube, er könnte gut zum FC passen."
Der Sommer verspricht also Spannung beim FC – auf dem Platz und daneben.
Harry Kane hat in seinem zweiten Jahr beim FC Bayern den ersten Titel seiner Karriere gewonnen. Und doch sieht ihn ein aktuelles Ranking als größten Verlierer der Liga.
Harry Kane ist von enormer Bedeutung für den FC Bayern. Seit seinem Wechsel nach München vor zwei Jahren hat der englische Stürmer wettbewerbsübergreifend 91 Spiele für den FCB absolviert. Seine Torquote dabei ist atemberaubend, denn er knipste 82 Mal.