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Formel 1: Sebastian Vettel hat bei Karriere-Ende Stefan Raab als Vorbild

RECORD DATE NOT STATED Formula 1 2022: Japanese GP SUZUKA, JAPAN - OCTOBER 09: Sebastian Vettel, Aston Martin drivers parade during the Japanese GP at Suzuka on Sunday October 09, 2022 in Suzuka, Japa ...
Der endgültige Abschied von Sebastian Vettel aus dem Motorsport steht kurz bevor.Bild: www.imago-images.de / imago images / Motorsport Images
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Formel 1: Karriere-Ende naht – Sebastian Vettel hat Stefan Raab als Vorbild

05.11.2022, 15:51
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Sebastian Vettel wird mit dem Ende der laufenden Formel-1-Saison auch seine Karriere als Rennfahrer beenden. Das hatte der 35-Jährige im Sommer dieses Jahres bekannt gegeben. Damit verlässt Vettel als einer der erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten die Rennstrecke.

Über sein Karriere-Ende, was er danach geplant hat und warum Stefan Raab dabei für ihn ein Vorbild ist, verrät er in einem aktuellen Interview mit dem "Spiegel".

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Sebastian Vettel ist einer der erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten.Bild: www.imago-images.de / imago images / Eibner

Sebastian Vettel möchte einen neuen Weg einschlagen

Dabei lässt er durchblicken: Formel 1 und Rennsport ist nicht das, womit er sich in Zukunft viel beschäftigen möchte. Er sei sich nicht sicher, ob er das erste Rennen nächstes Jahr im März in Bahrain überhaupt sehen möchte. "Die Formel 1 war 16 Jahre lang mein Lebensinhalt", erzählt er in dem Interview. "Jetzt habe ich insgeheim die Erwartung an mich selbst, auch ohne Formel 1 klarzukommen – als würde ich einen Entzug machen."

Sowohl "abnabeln", als auch "dranbleiben" können schön und richtig sein, findet er. Wenn man etwas gerne gemacht habe, dürfe man daran auch hängen. Sebastian Vettel hat sich anders entschieden. Er erzählt:

"Ich möchte aber den anderen Weg gehen, mich lösen und feststellen: Es gibt genug andere spannende Dinge, ich schaffe es, die nächste Tür aufzumachen und dort mein Glück zu finden."

Stefan Raab ist Vettels Vorbild

Vorbilder hat er dabei auch: Menschen, denen es gelungen sei, "einfach abzutauchen und den nächsten Schritt im Leben zu gehen." Dabei hat der Formel-1-Star etwa den ehemaligen TV-Moderator Stefan Raab im Kopf. Der sei in der deutschen Fernsehlandschaft "omnipräsent", habe angekündigt, aufzuhören – "und dann war praktisch von heute auf morgen Ruhe", stellt Vettel fest.

Jetzt müsste man ihn fragen, ob er damit glücklich sei oder nicht. "Aber ich finde es zunächst einmal bewundernswert, wenn sich jemand aus der öffentlichen Beobachtung so weit löst, dass man das Gefühl hat: Der ist davon nicht abhängig geworden. Gerade im Sport ist diese Gefahr groß", erklärt Vettel.

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Stefan Raab hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.Bild: www.imago-images.de / Malte Ossowski / SVEN SIMON

Schon jetzt trennt Vettel das Privatleben und das Rennfahren

Beruf und Privatleben trennt der 53-fache Grand-Prix-Sieger schon seit Jahren. "Ich habe keine Bilder von mir zu Hause an der Wand, keine Trophäen ausgestellt", berichtet er. "Ich habe eine Menge anderer Interessen, auf die ich mich freue. Und zu Hause mit drei Kindern wird es sowieso nie langweilig."

Ein Comeback würde der dritterfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten gerne ausschließen. "Aber das kann ich nicht", gibt er zu. "Ich wünsche ich mir allerdings, dass ich auch in zwei Jahren noch sage: Nein danke, ich brauche das Rennfahren nicht mehr."

FC Bayern: Bittere Diagnose für Harry Kane

Am Ende jubelten die Profis des FC Bayern doch noch: In der 85. Minute köpfte Jamal Musiala nach einer Flanke von Michael Olise zum 1:1 gegen den BVB ein. Natürlich wieder der DFB-Profi, natürlich mal wieder per Kopfball. Schon zum vierten Mal in dieser Saison schlug er auf diese Art für den FCB zu.

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