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Formel 1: Mick Schumacher wird vor Audi-Entscheidung von F1-Experte gewarnt

Formula 1 2023: Singapore GP MARINA BAY STREET CIRCUIT, SINGAPORE - SEPTEMBER 16: Mick Schumacher, Reserve Driver, Mercedes-AMG during the Singapore GP at Marina Bay Street Circuit on Saturday Septemb ...
Sollte sich Mick Schumacher das mit dem Audi-Cockpit nochmal überlegen?Bild: imago images / Motorsport Images
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Formel 1: Mick Schumacher droht vor Audi-Entscheidung die nächste "Zerstörung"

30.10.2024, 18:28
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Mick Schumacher dürfte dieser Tage unruhig schlafen. Die Spannung ist mittlerweile kaum auszuhalten: Wird er nun Pilot von Sauber/Audi in der kommenden Saison oder wird es ein weiteres Schumacher-freies Jahr in der Formel 1? Seine Chancen wirken zumindest höher denn je in den vergangenen Monaten.

Dadurch, dass bei Sauber noch ein Cockpit frei ist und dort ab nächstem Jahr Schumachers alter Chef Mattia Binotto das Sagen hat, kann Michael Schumachers Sohn auf eine Anstellung hoffen.

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Eine Entscheidung steht wohl kurz bevor. Doch falls er es überhaupt werden könnte – soll Schumacher das Abenteuer Sauber/Audi überhaupt starten? Was auf den ersten Blick nach einer klar zu beantworteten Frage aussieht, ist deutlich komplizierter.

Denn mittlerweile raten gleich mehrere Experten von dem Job ab.

Mick Schumacher fährt am Wochenende letztes WEC-Rennen

Derzeit ist Schumacher seit 2022 ohne Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports. Stattdessen ist er derzeit lediglich als Testfahrer bei Mercedes in der Formel 1 beschäftigt. Zudem fährt er in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC für das Team Alpine.

Dort steht am 2. November das letzte Rennen der Saison in Bahrain an. Für Schumacher wird es die letzte Chance sein, sich vor der Entscheidung von Sauber/Audi ins Rampenlicht zu fahren – etwa durch einen Platz auf dem Podium.

Das gelang ihm bereits beim vergangenen Rennen in Fuji, wo Schumacher mit seinem Team Dritter wurde.

F1: Schumacher wurde laut Experte "zerstört" – er rät ihm von Audi ab

Ex-Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck hat Schumacher nun jedoch gar von einem möglichen Cockpit bei Sauber/Audi abgeraten. "Für mich wäre Mick bei Audi am falschen Ort", erklärte er gegenüber Eurosport. Dies läge daran, dass das Team Zeit brauche, um die Umstrukturierungen durchzuführen und konkurrenzfähig zu werden: "Das Team braucht Zeit."

Der Rennstall Sauber wird seinem Namen derzeit nicht gerecht und befindet sich in einem schlechten Zustand. Als einziges Team steht er noch bei null Punkten in der Konstrukteurswertung. Ab 2026 übernimmt dann Audi das Team und will es besser machen.

Durch die laufenden Umstellungen werden es die Fahrer von Sauber/Audi in der kommenden Saison nicht gerade einfacher haben als im laufenden Jahr. Und genau davor warnt Stuck Schumacher, denn letzterer hat eine ähnliche Situation bereits einmal erlebt – und nicht überstanden.

2022 schied er beim Team Haas aus. "Diese Geschichte hat er schon einmal durchgemacht", meint auch Stuck. "Einen jungen Mann, der noch seine ersten Erfahrungen sammelt, durch seine fehlende Einfühlsamkeit und Dummheit so kaputtzumachen – das geht nicht", nahm der 73-Jährige das damalige Haas-Team in die Verantwortung.

Vor allem einen Schuldigen hat er ausgemacht: Schumachers damaligen Teamchef Günther Steiner. "Er hat Schumacher zerstört." Steiner habe Schumacher damit "sein Leben lang geschadet".

Formel 1: Kevin Magnussen neuer Konkurrent für Schumacher

Schumacher hat zwar in Valtteri Bottas wohl mittlerweile einen Konkurrenten um das Sauber-Cockpit weniger. Der derzeitige Fahrer des Teams bekommt wohl keine Verlängerung, wie "sport.de" zuletzt vermeldete.

Doch nach einem außerordentlich erfolgreichen Rennwochenende in Mexiko ist stattdessen auf einmal der scheidende Haas-Pilot Kevin Magnussen ein Thema bei Sauber. Laut "Auto Motor Sport" ist der Däne in dieser Form ein Kandidat für das zweite Sauber-Cockpit neben dem bereits feststehenden Nico Hülkenberg.

Oder bahnt sich doch die deutsche Kombi aus Hülkenberg und Schumacher an? Beide Optionen scheinen möglich.

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