Mehrere internationale Medien haben am Donnerstagnachmittag den Tod von Spielerberater Mino Raiola vermeldet. Die vermeintliche Information verbreitete sich, nachdem sie mehrere Quellen unabhängig voneinander publiziert hatten, schnell auch in Deutschland.
Aus Transparenzgründen möchten wir darauf hinweisen, dass auch watson die Meldung verbreitete.
Inzwischen hat die Agentur des Spielerberaters die ursprünglichen Meldungen dementiert. Raiola sei in einem kritischen Zustand, die Nachrichten von seinem Tod seien aber falsch.
Auch Arzt Dr. Alberto Zangrillo sagte der italienischen Nachrichtenagentur Ansa: "Ich bin empört über die Anrufe von Pseudojournalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der ums Überleben kämpft."
Raiola selbst hat sich inzwischen auch bei Twitter zu Wort gemeldet: "Aktueller Gesundheitszustand für alle, die es sich fragen: Angepisst, weil man mich zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten getötet hat. Kann mich offenbar wiederbeleben", schreibt er.
Raiola zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Beratern im Fußball-Geschäft. Zu den Klienten des 54-Jährigen zählen BVB-Star Erling Haaland, Paul Pogba und Zlatan Ibrahimović.
(nik)