
Der Thriller mit diversen deutschen Stars erlebt einen guten Start.bild: netflix
Filme und Serien
Die Prämisse klingt ebenso ambitioniert wie verrückt. Vieles deutete auf einen Film hin, den man lieben oder hassen kann. Nun ist er bei Netflix verfügbar und in Deutschland schlägt er sofort ein.
11.07.2025, 12:1311.07.2025, 12:13
Matthias Schweighöfer hat es geschafft: Er ist nicht nur in Deutschland einer der bekanntesten Schauspieler, sondern hat sich auch im Ausland einen Namen gemacht. Maßgeblich dazu beigetragen haben seine Rollen in "Army of the Dead" oder auch "Oppenheimer".
Entsprechend groß sind die Hoffnungen von Netflix in den neuen Mystery-Thriller "Brick", der seit dem 10. Juli abgerufen werden kann. Für diesen standen neben Schweighöfer unter anderem dessen Partnerin Ruby O. Fee sowie Frederick Lau vor der Kamera.
Zwar wird der Film hierzulande schon jetzt häufig abgerufen, die Kritik feiert ihn aber nicht unbedingt.
Darum geht es in "Brick" bei Netflix
Tim (Schweighöfer), ein Spieleentwickler, und Olivia (Fee), eine Architektin, stehen kurz vor der Trennung. Doch als Olivia die Wohnung verlassen will, entdecken sie, dass das gesamte Haus über Nacht von einer mysteriösen, schwarzen Wand umgeben wurde.
Ein Durchkommen nach draußen gibt es scheinbar nicht, doch die Wohnungen sind untereinander nicht durch die Wand getrennt. So können Tim und Olivia immerhin mit ihren Nachbar:innen kommunizieren.
Auf ihrem Weg durch die unteren Etagen, den sie sich mit Hammer und Bohrer freimachen, versuchen sie, dem Rätsel auf den Grund zu gehen und einen Ausweg zu finden. Dabei kommt es unweigerlich zu gewaltsamen Konfrontationen.
"Brick": Miese Kritiken und Platz 1 in den Charts
Schon am Tag nach seinem Release hat "Brick" den ersten Platz der Film-Charts bei Netflix erobert. Die letzten Szenen lassen eine Fortsetzung möglich erscheinen, vor allem Detail-Fragen bleiben offen. Dennoch ist das Ende "rund".
Damit bleiben Netflix alle Optionen. Entscheidend dürften die Abrufzahlen der nächsten Tage sein.
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Ginge es nach den Reviews, würde der Streaming-Dienst wohl von einem Sequel Abstand nehmen, denn ebendiese fallen teilweise vernichtend aus. Bei "Rotten Tomatoes" beträgt der Kritiker-Score lediglich 29 Prozent, ein Publikumsrating lässt noch auf sich warten.
Bemängelt wird vor allem, dass "Brick" sein Potenzial nicht ausschöpft. Daniel Hart von "Ready Steady Cut" schreibt: "Der Film begnügt sich mit einem generischen Spiel-für-Spiel-Bericht darüber, wer stirbt und wie der finale Fluchtversuch abläuft. Das ist für eine so vielversprechende Prämisse nicht gut genug."
Bereits seit sieben Jahre ist die Show aus den USA ein fester Bestandteil des Streaming-Angebots auf Netflix. Obwohl sie große Beliebtheit beim Publikum genießt, steuert sie nun auf ein offenbar unwiderrufliches Ende hin.
Netflix hat im Laufe der Jahre einige ikonische Formate hervorgebracht – vom Sci-Fi-Hit "Stranger Things" bis hin zum Royal-Drama "The Crown". Doch gerade im Reality-Bereich gehört eine Produktion bis heute zu den ganz großen Erfolgen des Streamingdienstes: "Queer Eye".