Unterhaltung
Filme und Serien

Bei Disney+: Sci-Fi-Flop, der eine ganze Reihe in Gefahr brachte

Dieser Film konnte bei Sci-Fi-Fans kaum punkten.
Dieser Film konnte bei Sci-Fi-Fans kaum punkten.Bild: 20th Century Fox
Filme und Serien

Bei Disney+: Sci-Fi-Flop, der fast eine Kult-Reihe beerdigt hätte

Weniger ist manchmal eben doch mehr. Das zeigt sich unter anderem anhand einer Sci-Fi-Reihe, die mit einem zurückgenommenen Setting endlich wieder punkten konnte.
30.06.2025, 06:11
Mehr «Unterhaltung»

Als 1987 der erste "Predator"-Film mit Arnold Schwarzenegger ins Kino kam, traf er den Nerv der Zeit. Der Kampf gegen einen außerirdischen Jäger im Dschungel wurde schnell zum Klassiker.

Doch mit der Zeit verlor das Franchise an Zugkraft. Der Tiefpunkt folgte 2018 mit "Predator – Upgrade", inszeniert von Shane Black. Nach diesem Rückschlag musste sich das Franchise neu aufstellen, was tatsächlich auch gelang. Der Film wird bei Disney+ gezeigt.

"Predator – Upgrade": Darum geht es

Die Handlung folgt dem Elitescharfschützen Quinn McKenna (Boyd Holbrook), der bei einem Einsatz in Lateinamerika auf einen abgestürzten Predator trifft. McKenna sichert sich Teile der Alien-Ausrüstung und schickt sie aus Sorge vor Beschlagnahmung an seinen Sohn Rory (Jacob Tremblay) in die Heimat.

Der hochintelligente, autistische Junge analysiert die Technologie – mit weitreichenden Folgen. Als sich herausstellt, dass Rory unbeabsichtigt eine neue Predator-Variante angelockt hat, verbündet sich McKenna mit einer Gruppe ehemaliger Soldaten und der Biologin Dr. Casey Bracket.

Gemeinsam versuchen sie, Rory zu schützen und das außerirdische Wesen zu stoppen. Dabei zeigt sich, dass der neue Predator genetisch verbessert ist. Eine Spur führt zu Rorys außergewöhnlicher DNA.

"Predator"-Reihe dank "Prey" wieder obenauf

Trotz großer Erwartungen enttäuschte "Predator – Upgrade" sowohl das Publikum als auch die Filmkritik. Die Mischung aus Familiengeschichte und Actionfilm kam einfach nicht gut an.

Transparenzhinweis

Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.

Mehr anzeigen

Mit einem Budget von 88 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit nur rund 160 Millionen ein, wie "Box Office Mojo" berichtet – deutlich zu wenig für ein Projekt dieser Größenordnung.

Die Rettung der Reihe erfolgte dann 2022 mit "Prey", der weit vor den anderen Teilen spielt und damit neues Terrain betreten konnte.

Im Mittelpunkt stehen hier nicht aufwendige Effekte, sondern die mutige Kriegerin Naru (Amber Midthunder), deren Überlebenskampf gegen eine außerirdische Lebensform zu fesseln weiß. Da ihre Auswahl an Waffen schon durch das Setting begrenzt ist, verkommt "Prey" nicht zur drögen Materialschlacht.

"Predator – Upgrade" im TV und Stream

ProSieben zeigte "Predator – Upgrade" am 29. Juni um 22.05 Uhr im Free-TV. Darüber hinaus kann der Film bei Disney+ gestreamt werden, wo er im Abo enthalten ist.

Pete Davidson spricht über sexualisierende Gerüchte zu seinem Genital: "Tat so weh"
Eigentlich ist Pete Davidson von berufswegen aus lustig. Der US-Comedian war trat lange regelmäßig in der "Saturday Night Live"-Show auf und zeigte seinen Humor bei Stand-up-Auftritten. Mittlerweile ist er auch auf der Kinoleinwand zu sehen. Obwohl sich das nach Erfolg anhört, gibt es auch die Schattenseiten für ihn.
Penis-Talk gehört so ungefähr zum 1x1 seichter (und fieser) Unterhaltung. Protzt jemand oder ist ein Arschloch, hat er bestimmt einen "kleinen Pimmel", darauf können sich Milieu-übergreifend alle einigen.
Zur Story