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Die neue Serien-Hoffnung bei Amazon Prime heißt "Countdown". Jensen Ackles aus "Supernatural" soll sich für das Publikum als Zugpferd erweisen und das funktioniert zunächst auch. In Deutschland steht die Serie einen Tag nach ihrem Start auf Platz zwei der Charts von Amazon.
Ob sie sich dort halten oder sogar noch weiter klettern kann, bleibt allerdings abzuwarten. Die bisherigen Reviews deuten an, dass die Produktion nicht mit "Reacher" mithalten kann.
Im Zentrum steht der LAPD-Detective Mark Meachum (gespielt von Jensen Ackles), ein abgebrühter Ermittler mit scharfem Verstand und einer Vergangenheit, die ihn nicht loslässt.
Nachdem ein hochrangiger Mitarbeiter der Homeland Security auf brutale Weise ermordet wird, wird Meachum von einer geheimen Elite-Einheit rekrutiert – ein Einsatz, der alles verändert.
Was zunächst wie ein einzelner Mordfall aussieht, entpuppt sich bald als Teil einer viel größeren, bedrohlichen Verschwörung. Die Ermittlungen führen Meachum tief in ein Netz aus politischer Korruption, verdeckten Operationen und einer Bedrohung, die das Leben von Millionen Menschen gefährden könnte.
Während der Druck wächst, wird schnell klar: Hier geht es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern um Leben und Tod. Die Zeit läuft erbarmungslos gegen ihn.
Vor dem Release wurde "Countdown" bereits in einem Atemzug mit "Reacher" genannt, entsprechend groß war die Vorfreude. Die ersten Kritiken legen aber nahe, dass schnell Ernüchterung einkehrt.
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Laut der Rezension des "Hollywood Reporter" gibt es beispielsweise "jede Menge Action, aber keine Dringlichkeit oder Logik". Die Figuren wirken demnach wie Abziehbilder mit Geheimnissen, die keine sind. Die Story verheddert sich in Wiederholungen.
Zwar hole vor allem Jensen Ackles aus seiner eindimensionalen Figur noch das Maximum raus, doch was bringt es, wenn das Drehbuch vor Logiklöchern strotzt?
Was die Kritik am meisten nervt: Die Serie hat keinen echten Countdown. Keine greifbare Bedrohung, keine klaren Zeitlinien, keine Spannungskurve. Stattdessen viel Lärm um nichts, inklusive eines generischen Bösewichts.
Bei "Rotten Tomatoes" kommt die Serie auf gerade mal 36 Prozent, bei "Metacritic" auf 44 von 100 Punkten. Der Start verläuft für Amazon zumindest insoweit also nicht wirklich erfolgreich, wobei am Ende natürlich die Aufrufzahlen des Streams ausschlaggebend sind.
Die ersten drei Folgen von "Countdown" sind schon bei Amazon Prime verfügbar. Fortan erscheint wöchentlich eine weitere Episode, die nächste geht am 2. Juli online.