Der Winter und die herannahende Weihnachtszeit haben für viele Menschen einen gewissen Nostalgiefaktor. Alte Filme sind wieder hoch im Kurs, vermeintlich Erwachsene freuen sich, wenn "Weihnachtsmann und Co. KG" wieder startet und zumindest für ein paar Wochen singt man begeistert mit, wenn 30 Jahre alte Weihnachtslieder aus dem Radio tönen.
Was für viele gerade jetzt auch nicht fehlen darf, ist ein "Harry Potter"-Filme-Marathon. Mit Kuscheldecke (gerne mit Hedwig darauf) und einer großen Tasse (gerne mit dem Wappen des liebsten Hogwarts-Hauses darauf) auf dem Sofa eingemummelt, gibt es vor allem für Millennials nichts Schöneres, als sich noch einmal stundenlang in der Welt der Zauberer zu verlieren.
Bis vor kurzem konnte man die Fantasy-Reihe noch bei Netflix streamen. Seit kurzem sind die Filme allerdings nicht mehr Teil des Angebotes. Potter-Heads können jedoch beruhigt sein: ab dem 15. November gibt es die Filme bei Amazon Prime.
Die Kosten für ein Amazon Prime-Abo liegen bei 8,99 Euro pro Monat oder 89,90 Euro pro Jahr. Wer noch studiert, darf sich über eine vergünstigte Mitgliedschaft freuen: Prime Student kostet 4,49 Euro im Monat oder 44,90 Euro im Jahr. Um sich dafür registrieren zu können, muss der Studenten-Status verifiziert werden.
Tipp: Amazon Prime bietet ein kostenloses Probe-Abo von 30 Tagen an. Könnte gerade so reichen, um alle acht Teile in der Vorweihnachtszeit anzuschauen.
Auch bei RTL+ gibt es alle acht Filme zu sehen. Hier könnt ihr das Abo für monatlich 5,99 Euro buchen. Darüber hinaus bieten viele Streamingdienste die Option, die Filme gegen einen Aufpreis zu kaufen oder zu leihen. Das ist beispielsweise bei Google Play, Microsoft, Apple TV, freenet Video, Sky und Magenta TV möglich.
Die Fantasy-Reihe gehört zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Allein der erste Film, "Harry Potter und der Stein der Weisen", spielte weltweit fast eine Milliarde Dollar in die Kinokassen ein. Getoppt wurde das von den beiden Finalteilen: "Die Heiligtümer des Todes Teil Eins" war ein wenig erfolgreicher, Teil Zwei legte dann mit 1,3 Milliarden US-Dollar nochmal eine Schippe obendrauf.