
Katja Krasavice rechnet jetzt mit dem Sänger von Frei.Wild ab.Bild: dpa
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Katja Krasavice ist bekannt dafür, offen und direkt ihre Meinung zu sagen. Damit eckt sie auch an. Nun wehrt sie sich mit deutlichen Worten gegen die Kritik, die vom Sänger der umstrittenen Band Frei.Wild kommt.
07.08.2025, 18:2607.08.2025, 18:26
Katja Krasavice sprach vor Kurzem darüber, wie sie zum Thema eigene Kinder steht. In ihrer Instagram-Story ließ die Künstlerin wissen: "Kein Mann wird es jemals schaffen, mir ein Baby anzuhängen, was ich für ihn neun Monate austrage."
Und weiter: "Niemals wird das passieren. Und falls das zu 0,01 Prozent doch mal passiert, seit euch sicher, der Mann hat Millionen in mich investiert." Auch gab die 28-Jährige an: "Ihr Idioten, wir Frauen sind nicht mehr dumm. Wir haben 2025, fast alle von uns wollen keine Kinder mehr für euch austragen."
Lieber gebe Katja Krasavice ihr Geld für andere Kinder aus, die Hilfe brauchen, "als wie eine Egoistin ein weiteres Kind in so eine dreckige Welt zu setzen". Frei.Wild-Sänger Philipp Burger teilte vor wenigen Tagen seine Meinung dazu auf seinem Instagram-Account. Katja Krasavice holt jetzt zum Gegenschlag aus.
Frei.Wild-Sänger Philipp Burger reagiert auf Krasavice-Statement
Philipp Burger schrieb zunächst zu Katja Krasavices Einstellung auf seinem Profil: "Bescheuert, egoistisch, übergriffig, komplett daneben." Zudem merkte er an: "Also so etwas Dummes und eine derart absurde Art, seine persönliche 'Freiheit' schön zu (auszu)reden, sich gegen eigene Kinder zu entscheiden, ist mir selten untergekommen." Und weiter:
"Das hat nichts mit gesunder Haltung zu tun, sondern mit Egoismus und Faktenverdrehung in reinster Form. Das klingt für mich nach purer Familien-, Männer- und Verantwortungsverachtung – oder eben nach einer faulen Ausrede, am Ende doch lieber nur auf sich selbst zu schauen. Und nach einer Minderwertschätzung für das menschliche Leben im Allgemeinen."
Auch stellte er für sich fest, dass "dieses ganze heuchlerische 'Ohne Männer verdiente Geld'-Getue" ganz sicher nicht von "Feminismus-Fanatikern" komme, sondern wohl fast ausschließlich von Männern, die ihr Only-Fans-Konto füllen würden.
Am Ende fügte der Künstler hinzu: "Sorry, aber das passt auf keine Kuhhaut, Katja. Wenn du keine Kinder willst, ok, aber verzapf keinen solchen Dünnschiss." An Katja Krasavice gehen diese Worte nicht vorbei.
Katja Krasavice rechnet mit Aussagen ab
In ihrer Instagram-Story sagt jetzt die Künstlerin, ihr habe eine Followerin geschickt, dass sich der Sänger darüber beschweren würde, "dass ich als Frau keine Kinder will". Weiter gibt Katja Krasavice an:
"Warum sich ein alter Mann jetzt darin einmischt, ob ich Kinder will oder nicht? Weil er platzt, dass ich als Frau alleine Multi-Millionärin bin und so ein Typ wie er immer irrelevanter wird in der Gesellschaft."
Auch sagt sie deutlich in Richtung des 44-Jährigen: "Ich war schon alleine durch meine vier Alben, die alle auf eins gegangen sind, Multi-Millionärin." Damit widerspricht sie der Aussage, sie habe nur Geld "wegen meiner Boys, die mich wie eine Princess auf Onlyfans verwöhnen mit Money".

Katja Krasavice rechnet mit dem Post von Philipp Burger ab.Bild: Instagram/ Katja Krasavice
Die Plattform sei zudem ihr Hobby, mit dem sie "einfach so nebenbei mehrere Millionen gemacht habe", weil sie darauf Bock hat. Auch ohne Onlyfans brauche sie kein Geld von einem Mann. Katja Krasavices Fazit dazu lautet: "Wenn eine Frau kein Kind will, musst du es akzeptieren. Die Geburtenrate geht immer weiter runter, wegen Männern wie dir."
Seit 2014 würde sie öffentlich diesen Kampf angehen "und es lohnt sich jeden Tag", stellt die Künstlerin fest. Im Übrigen habe sie sich getrennt, weil es dafür "auch Gründe" gegeben habe. Sie sei ein glücklicher Single.
Band Frei.Wild gilt als umstritten
Die Band Frei.Wild stand die vergangenen Jahre immer wieder im Fokus und wird vielfach diskutiert. Sänger Philipp Burger berichtete in seinem Buch "Freiheit mit Narben: Mein Weg von rechts nach überall" über seine Jugend in der rechten Szene Südtirols.
In einem Interview mit der "Bild" im Jahr 2023 distanzierte er sich davon und sagte: "Ich will Jugendlichen, die wie ich damals dem rechtsradikalen Gedankengut anhängen, zeigen: Es gibt immer eine Chance auszusteigen, alles richtigzustellen und eine Zukunft zu haben."
Um die Band gibt es weiter Diskussionen. Vor rund einem Monat zitierte die Zeitung Burger so dazu: "Das kann ich nicht ändern." Und weiter: "Mit dem Buch habe ich mein Leben erzählt, nichts beschönigt und erklärt, wer ich war und wer ich bin. Mehr geht nicht."
Was mit einem kuriosen Spaß beginnt, entpuppt sich rasch als Kampf ums Überleben: Der Streamingdienst Netflix bringt einen Thriller an den Start, der auch in Deutschland durchaus viele Fans finden könnte.
Jake Johnson war bislang nur als Schauspieler bekannt, zu sehen war er beispielsweise in der Sitcom "New Girl". Nun hat er einen neuen Karriere-Weg eingeschlagen und versucht sich als Regisseur.