
In ihrem Podcast lästern die Kaulitz-Brüder über Dieter Bohlen und "DSDS".Bild: dpa / Gerald Matzka
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Die große Jubiläumsstaffel von "DSDS" ist zu Ende, die Show wird mit Dieter Bohlen auch nächstes Jahr weitergehen. Zwar waren die Quoten zuletzt wieder besser als unter der Silbereisen-Jury, zu alter Stärke hat das Format allerdings nicht zurückgefunden.
In der neuesten Ausgabe ihres Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" kommen Bill und Tom Kaulitz auf die Sendung zu sprechen, und sie haben einiges zu sagen. 2013 saßen sie selbst in der Jury, jetzt rechnen sie mit Dieter Bohlen ab.
"DSDS": Bill und Tom Kaulitz sticheln
"Bill, 'Deutschland sucht den Superstar' ist zurück wegen der fetten, fetten, fetten Quoten. Du hast doch gehört, es läuft absolut bombastisch", meint Tom offensichtlich ironisch. Schnell wird deutlich, dass der Gitarrist von der Casting-Show nicht (mehr) allzu viel hält.

Dieter Bohlen trat im "DSDS"-Finale auch selbst auf.Bild: dpa / Henning Kaiser
Er spekuliert, dass nicht etwa die Quoten, sondern ein langfristiger Vertrag zwischen Bohlen und RTL dazu geführt hat, dass "DSDS" weitergeht. Dabei hieß es zwischenzeitlich seitens des Senders, die Jubiläumsstaffel sei zugleich die letzte.
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Bill schießt derweil konkret gegen den Poptitan. In der letzten Live-Show bewertete Bohlen nämlich nicht nur die Talente, sondern trat auch selbst auf. Dafür kassiert er nun Spott. "Krass, wie man so schlecht Playback singen kann", lästert Bill. Und damit ist er noch nicht fertig:
Die Gitarre... wenn er sie umhat, dann denkt man, das passt gar nicht. Der weiß nicht mal, wie man die hält. Der weiß gar nicht, wo man die anfasst. Und dann dieses Playback. Das war so schlecht."
Gerade im Vergleich zu den Teilnehmenden der Show gab Bohlen aus Bills Sicht absolut kein gutes Bild ab. "Dann treten alle live auf und singen und er tritt mit einem Voll-Playback auf, als Juror, und kann nicht mal richtig Playback singen", betont der Tokio-Hotel-Sänger noch einmal. Sein hartes Fazit: "Da konnte man wirklich schwer, schwer, schwer hingucken."
Pietro Lombardi verteidigt Bohlen
Auch in sozialen Netzwerken kam Bohlens Darbietung bei vielen nicht gut weg. Rückendeckung erhielt der ehemalige Modern-Talking-Sänger jüngst allerdings von seinem "DSDS"-Kollegen und gutem Kumpel Pietro Lombardi.

Bohlen und Lombardi verstehen sich auch abseits der Kameras.Bild: IMAGO/Future Image
Der Sänger teilte auf Instagram eine gemeinsame Aufnahme mit Bohlen, die anscheinend im Zuge der aktuellen Tour des Poptitans entstand. "Nur dass ihr es wisst, Leute: Dieter singt die ganze Show komplett live. Bei TV-Auftritten singe ich auch Voll-Playback meistens, ganz normal eigentlich", stellte er klar.
Weiterhin versicherte Pietro den Fans: "Also der Mann kann auch ohne Playback, und zwar mit sehr viel Gefühl. Und das Wichtigste, aus dem Herzen."
Die Luft wird langsam dünn im Dschungelcamp. An Tag 15 mussten Maurice Dziwak und sein Plüschhase Schnuffel die Show verlassen. Vor dem Einzug hatte der Kandidat sich selbst den Spitznamen "Löwe" verpasst, vor den Kameras war davon aber nur sehr bedingt etwas zu sehen.