
Victoria Swarovski ist mittlerweile als "Let's Dance"-Moderatorin etabliert.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Prominente
Ihr Nachname steht seit Generationen für Luxus, doch Victoria Swarovski wollte sich nicht einfach in die funkelnde Familiengeschichte einreihen. Stattdessen entschied sie sich für einen eigenen Weg. Der führte sie in die harte Realität des Rampenlichts.
18.04.2025, 08:5618.04.2025, 08:56
Victoria Swarovski hätte es sich leicht machen können. Als Urenkelin des Gründers der weltberühmten Tiroler Schmuckmarke hätte ihr im Familienkonzern wohl jede Tür offen gestanden. Doch sie entschied sich bewusst dagegen. Stattdessen zog es sie früh zur Musik und nach Los Angeles.
2016 folgte ihre Rückkehr nach Deutschland und ihr Durchbruch im Fernsehen. Bei "Let’s Dance" kämpfte sie sich gemeinsam mit Tanzpartner Erich Klann bis an die Spitze. Zwei Jahre später wechselte sie von der Tanzfläche ans Mikrofon – als Moderatorin der Show an der Seite von Daniel Hartwich.
Doch statt Applaus hagelte es Kritik. Über diese schwierige Phase spricht Victoria Swarovski in einem neuen Interview.
"Let's Dance" als Karriere-Tiefpunkt
Nach ihrer ersten Moderation wurde Victoria Swarovski öffentlich stark angegriffen. Heute erinnert sie sich bei "Glamour": Sie habe geglaubt, alles, was sie sich aufgebaut habe, sei mit einem Schlag zerstört.
Mit nur 24 Jahren stand sie unter enormem Druck, Woche für Woche live zu moderieren – trotz aller Unsicherheit.
"Nach der Ausstrahlung wurde ich in den Medien redlich zerfetzt", erinnert sie sich zurück. Zu diesem Zeitpunkt fürchtete sie sogar um ihre Karriere:
"Ich dachte: Das war's. Alles, was ich mir selbst aufgebaut habe, ist wegen einer einzigen Moderation zerstört."
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Die Wochen nach ihrer Premiere als "Let's Dance"-Moderatorin waren dementsprechend nicht leicht: "Ich hatte ordentlich Bammel davor, die Show die nächsten 14 Wochen zu moderieren."
Victoria Swarovski geht ihren eigenen Weg
Mittlerweile sieht sie solche Rückschläge gelassener. In dem Interview mit "Glamour" sagt sie auch, dass sie Kritik heute nicht mehr so an sich heranlässt. Aufgeben sei für sie nie eine Option gewesen.
Obwohl sie den Swarovski-Konzern bewusst gemieden hat, schließt sie eine Rückkehr zur Marke im Übrigen nicht aus.
Klar ist für sie aber: Sie möchte niemals von jemandem abhängig sein – auch nicht vom Familiennamen. Sollte sie sich irgendwann doch für einen Einstieg entscheiden, müsse sie sich diesen Platz selbst verdienen.
Motsi Mabuse ist nicht nur Jurorin bei "Let's Dance", sondern schwingt auch selbst das Tanzbein. Eine Verordnung ihres Arztes kommt daher durchaus überraschend, doch die 44-Jährige nimmt den Rat ernst.
Tanzen ist für Motsi Mabuse mehr als ein Beruf, es ist ihre Lebensphilosophie. Bevor sie bei "Let's Dance" Jurorin wurde, war sie in der Show auf dem Parkett zu sehen. Das Publikum schätzt sie für ihre Begeisterungsfähigkeit, die in Kontrast zu den harten Urteilen von Joachim Llambi steht.