Victoria Swarovski hätte es sich leicht machen können. Als Urenkelin des Gründers der weltberühmten Tiroler Schmuckmarke hätte ihr im Familienkonzern wohl jede Tür offen gestanden. Doch sie entschied sich bewusst dagegen. Stattdessen zog es sie früh zur Musik und nach Los Angeles.
2016 folgte ihre Rückkehr nach Deutschland und ihr Durchbruch im Fernsehen. Bei "Let’s Dance" kämpfte sie sich gemeinsam mit Tanzpartner Erich Klann bis an die Spitze. Zwei Jahre später wechselte sie von der Tanzfläche ans Mikrofon – als Moderatorin der Show an der Seite von Daniel Hartwich.
Doch statt Applaus hagelte es Kritik. Über diese schwierige Phase spricht Victoria Swarovski in einem neuen Interview.
Nach ihrer ersten Moderation wurde Victoria Swarovski öffentlich stark angegriffen. Heute erinnert sie sich bei "Glamour": Sie habe geglaubt, alles, was sie sich aufgebaut habe, sei mit einem Schlag zerstört.
Mit nur 24 Jahren stand sie unter enormem Druck, Woche für Woche live zu moderieren – trotz aller Unsicherheit.
"Nach der Ausstrahlung wurde ich in den Medien redlich zerfetzt", erinnert sie sich zurück. Zu diesem Zeitpunkt fürchtete sie sogar um ihre Karriere:
Die Wochen nach ihrer Premiere als "Let's Dance"-Moderatorin waren dementsprechend nicht leicht: "Ich hatte ordentlich Bammel davor, die Show die nächsten 14 Wochen zu moderieren."
Mittlerweile sieht sie solche Rückschläge gelassener. In dem Interview mit "Glamour" sagt sie auch, dass sie Kritik heute nicht mehr so an sich heranlässt. Aufgeben sei für sie nie eine Option gewesen.
Obwohl sie den Swarovski-Konzern bewusst gemieden hat, schließt sie eine Rückkehr zur Marke im Übrigen nicht aus.
Klar ist für sie aber: Sie möchte niemals von jemandem abhängig sein – auch nicht vom Familiennamen. Sollte sie sich irgendwann doch für einen Einstieg entscheiden, müsse sie sich diesen Platz selbst verdienen.