Als Meghan nur Schauspielerin war: Markle 2012 auf einer Party. Zu diesem Zeitpunkt war sie seit gut einem Jahr mit ihrem ersten Ehemann verheiratet. Bild: Getty Images North America / Alexandra Wyman
Royals
Royal-Insider lassen in den vergangenen Wochen kaum ein gutes Wort an Herzogin Meghan. Zwei neue Enthüllungsbücher, die im Juli erschienen waren, gießen zusätzlich Öl ins Feuer. Auch Lady Colin Campbell, Autorin von "Meghan and Harry – The real story", schürt munter die böse Glut. In ihrem mehr als 300 Seiten umfassenden Werk warf sie Prinz Harrys Frau unter anderem einen extremen Hang zum Egoismus vor. Außerdem sollen ihre royalen Pflichten Meghan stets gelangweilt haben. Events des britischen Königshauses soll sie nur dann gerne besucht haben, wenn sie selbst im Mittelpunkt habe stehen können.
Apropos Mittelpunkt: Einen ausführlichen Abschnitt in ihrem Buch widmet die Royal-Expertin nicht nur Meghan, sondern auch deren Ex-Ehemann Trevor Engelson. Der Filmproduzent und die damalige Schauspielerin hatten 2011 auf Jamaika geheiratet, die Ehe hielt allerdings nur zwei Jahre. Liiert war das Hollywood-Couple allerdings wesentlich länger, insgesamt neun Jahre lang. Einen offiziellen Grund für die Trennung oder wie genau diese ablief, hatten beide nie kommuniziert. Aber natürlich will Lady Colin Campbell auch darüber bestens informiert sein.
Die watson-Royal-Serie zum Enthüllungsbuch "Meghan and Harry – The real story" – Teil 6.Bild: imago images/i image/montage watson
Meghans erster Ehemann soll plötzlich nicht mehr gut genug gewesen sein
Schuld an allem war laut der Expertin natürlich wieder einmal Meghans Streben nach Besserem. "Als Meghan durch ,Suits' immer erfolgreicher wurde, ist er alle paar Wochen nach Toronto gereist [Drehort der Serie, Anm. d. Red.], um bei ihr sein zu können", schreibt Lady Colin. "Während er dachte, dass die gemeinsame Zeit in Toronto ihrer Ehe guttun würde, hat seine Gegenwart bei Meghan genau den gegenteiligen Effekt gehabt." Meghan sei es gegen den Strich gegangen, dass die Karriere ihres Mannes still stand, er zudem nicht ihren Vorstellungen entsprechend gekleidet war. "Er wurde von Trevity-Trev-Trev, ohne den sie sich ein Leben nicht vorstellen konnte, zu jemandem, über den sie hinausgewachsen war."
Die watson-Royal-Serie: Alles zum neuen Enthüllungsbuch "Harry and Meghan – The real story"
Meghan schickte ihren Ehering per Post zurück an ihren Ex
Und dann soll die spätere Herzogin noch nicht einmal den Mut gehabt haben, das direkte Gespräch mit ihrem Mann zu suchen. Die Autorin zitiert Meghans langjährige Freundin Nikki Priddy so: "Es war, als würde man einen Lichtschalter betätigen: Es gab Meghan vor dem Ruhm und eine berühmte Meghan. Nach drei Staffeln 'Suits' rief sie mich an und sagte, ihre Ehe sei vorbei. Vielleicht hatte sie sich schon längst davor verändert und ich habe mich geweigert, das zu sehen." Die Art und Weise, wie ihre einstige Freundin Ehemann Trevor abserviert habe, habe sie "zutiefst irritiert". Denn Meghan, so berichtet Nikki, habe ihm einfach ohne weitere Erklärung ihren Verlobungs- und Ehering per Post zugeschickt. Für den Produzenten eine furchtbare Erfahrung, wie die einstige Vertraute weiß:
"The real story" von Lady Colin Campbell (Dynasty Press, Kindle-Edition 9,99 Euro) erschien am 25. Juni. Bild: Dynasty Press
"Meghan ließ ihn mit einem Gefühl zurück, als sei er nur etwas, das an ihrem Schuh kleben würde."
Meghans früherer Freundeskreis, der noch nicht aus A-Liga-Stars wie George und Amal Clooney bestand, sei über ihr Verhalten entsetzt gewesen. Nikki, die auch Trevor sehr gerne mochte und sah, wie "brutal" Meghan mit ihm umgegangen war, habe sie am Telefon um eine Erklärung für ihr Verhalten gebeten. Doch der Serien-Star habe dichtgemacht und ein weiteres Gespräch verweigert. "Nikki merkte, dass sich nicht nur Meghans Persönlichkeit verändert hatte", schreibt Lady Colin Campbell. "Denn jetzt, wo sie einen neuen exklusiven Freundeskreis hatte, musste sie sich mit dem alten nicht mehr beschäftigen."
Die junge Frau, die Meghan seit über 30 Jahren kannte, sei daraufhin zu dem Entschluss gekommen: "Sie war nicht mehr die Freundin, mit der ich zusammen aufgewachsen war und ich beschloss in diesem Moment, sie aus meinem Leben zu verbannen."
(ab)
Felix Lobrecht geht 2024 nicht auf Tour, in den nächsten zwei Jahren kommen die Fans des Comedians aber umso mehr auf ihre Kosten. Im Februar 2025 stellt der 35-Jährige zunächst sein Programm "Try Out" vor, die Shows sind bereits ausverkauft.