
Die einstigen "Fab Four": Harry, William, Meghan und Kate (v.l.) mit Prinz Charles beim letzten Auftritt der Sussexes als Senior Royals.Bild: ap / Phil Harris
Royals
01.09.2020, 10:0101.09.2020, 10:01
Der 31. März 2020 war für Prinz Harry und Herzogin Meghan der letzte Tag im Dienste der Krone. Seit April sind sie keine Senior Royals mehr, dürfen sich nicht mehr "Königliche Hoheit" nennen, dafür aber ihr eigenes Geld verdienen. Erst kürzlich zog das Paar mit Sohn Archie in ein Multi-Millionen-Dollar Anwesen im kalifornischen Santa Barbara. Der Weg dorthin war alles andere als glatt.
Über den sogenannten "Megxit" haben Royal-Fans schon so einiges gehört und vor allem gelesen, die Journalisten Omid Scobie und Carolyn Durand wollen es aber ganz genau wissen. In ihrem neuen Enthüllungsbuch "Finding Freedom" schildern sie den Rückzug aus dem britischen Königshaus aus Sicht der Sussexes. Unklar ist, ob die Autoren mit Harry und Meghan persönlich sprachen, wohl aber wollen sie sich mit rund einhundert Personen aus deren direktem Umfeld ausgetauscht haben.

"Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand erschien am 11. August (HQ, 16,39 Euro).Bild: HQ
Und auch in "Finding Freedom" wird geschrieben, was in der Vergangenheit schon von vielen Medien berichtet worden war: Meghan und Harry gingen rabiat vor, um ihre Ziele zu erreichen.
Denn zeitgleich mit ihrer offiziellen Stellungnahme auf Instagram, in der sie verkündeten, als Senior Royals zurückzutreten und "finanziell unabhängig" werden zu wollen, ging auch ihre überarbeitete Webseite "sussexroyal.com" online. Dort präsentierten sie mithilfe einer Roadmap ihre weiteren Pläne und erläuterten ihre Gründe für den Rückzug noch einmal ausführlicher. Und mit diesem Schritt begingen sie einen großen Fauxpas, wie die Autoren schreiben:
Die watson-Royal-Serie: Alles zum neuen Enthüllungsbuch "Finding Freedom"
"Die Webseite kam für alle überraschend, selbst für ihr eigenes Kommunikations-Team. Mitarbeiter und Familienmitglieder wussten zwar, dass die beiden zurücktreten wollten, aber diese öffentliche Webseite, die detailliert ihr neues Lebensmodell beschrieb, als gäbe es bereits einen Deal, brachte die Queen in eine schwierige Lage." Enge Mitarbeiter der Queen sollen "wütend" gewesen sein. Eine Quelle, die in die Verhandlungen mit Harry und Meghan involviert war, sagte den Autoren: "Dieses Verhalten war zutiefst ungesund und unerwünscht."
Harry und Meghan handelten ohne Wissen der Queen
Denn mit ihrer plötzlichen öffentlichen Stellungnahme und der Offenlegung ihrer Pläne, ohne zuerst die Queen zu informieren oder um Rat zu fragen, hatten die Sussexes einen Royal-Kodex gebrochen: "Die Familie hält die Dinge gerne privat und sie öffentlich breitzutreten, obwohl ihnen gesagt wurde, dass sie das nicht tun sollen, hat die Queen zutiefst verletzt", erklärte die Quelle weiter.
Und selbst unter den engsten Vertrauten von Harry und Meghan im Palast soll ihr Verhalten kritisch beäugt worden sein: "Sie konnten sehr ungeduldig und impulsiv sein."
Auch, wenn mit dieser eventuellen egozentrischen Entscheidung Mitglieder der britischen Königsfamilie in ihrem Stolz verletzt wurden, haben Harry und Meghan am Ende das bekommen, was sie wollten: Ein Leben abseits der Monarchie.
(ab)
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