Prinzessin Kate hat Krebs. Das gab die 42-Jährige am Freitag in einer eindringlichen Videobotschaft bekannt. Die Prinzessin von Wales beendete mit ihrer Ansprache monatelange Spekulationen über den Grund ihrer Abwesenheit, von einer Bauch-Operation war damals die Rede. Eine Auszeit von mehreren Monaten hatte der Palast zuvor angekündigt. Gegen Ostern sollte Kate wieder in die Öffentlichkeit zurückkehren.
Bei besagter Bauch-OP im Januar wurde allerdings die Krebserkrankung festgestellt, weshalb die Prinzessin von Wales sich nun einer präventiven Chemotherapie unterzieht. "Ich habe Zeit gebraucht, um mich von einer größeren Operation zu erholen, damit ich mit der Behandlung beginnen konnte", sagte Kate in ihrem Video.
Wie lange Kate sich nun zurückziehen wird, darüber gibt es keine offiziellen Angaben vom Palast. Die Prinzessin selbst bittet um die Wahrung ihrer Privatsphäre. Den geplanten Oster-Gottesdienst am 31. März wird sie mit großer Sicherheit auslassen. Vieles deutet darauf hin, dass Prinzessin Kate über ein halbes Jahr der Öffentlichkeit fernbleiben wird, um ihre Gesundheit zu schonen.
Gegenüber der "Bild" äußerten sich mehrere Expert:innen zur zur aktuellen Lage im innersten Kreis der britischen Königsfamilie sowie zur nahen Zukunft. Ingrid Seward, Chefredakteurin vom "Majesty Magazine", erteilte den ursprünglichen Rückkehrplänen zum Osterfest etwa eine klare Absage. Sie meint:
Sewards optimistischste Prognose lautet: Kate kehrt im Hochsommer zurück, also im Juli oder August. Als realistischer erachtet sie aber ein Kate-Comeback im Herbst, also ab September.
Wird Prinzessin Kate bis dahin überhaupt nicht in der Öffentlichkeit auftreten? Im Interview mit watson vermutete Adelsexperte Jürgen Worlitz:
Wie geht der Palast grundsätzlich mit der Lage um Prinzessin Kate um? An das Königshaus stellen sich mehr denn wichtige Fragen, die die Öffentlichkeitsarbeit betreffen. Aber auch profane Organisationshürden ergeben sich durch Kates wohl langwierige Erkrankung.
Die "Bild" zitiert in diesem Zusammenhang einen Palast-Mitarbeiter, der von einem "Treffen mit Palast-Oberen" in London berichtet. Es gehe dabei um eine genaue Prüfung der Situation. Im Rahmen des Treffens würden "sicherlich Termine neu besetzt oder ganz abgesagt".
Kates Familie wird davon womöglich überhaupt nichts mitbekommen. Berichten zufolge schotten sich die Prinzessin, ihr Ehemann Prinz William sowie die drei Kinder in einer "winzigen Blase" ab. In ihrem Rückzugsort, dem sogenannten Adelaide Cottage auf Schloss Windsor, seien auch keine Bediensteten anwesend, heißt es.