Arthur Edwards kennt die britischen Royals gut. Mehr als 40 Jahre lang hat er die Königsfamilie abgelichtet. Prinzessin Diana, Queen Elizabeth II., Prinz Harry und Herzogin Meghan – Arthur Edwards hat sie alle begleitet. Der heute 82-Jährige hat sie als Fotograf auf zahlreichen Reisen und bei den verschiedensten Anlässen vor der Kamera gehabt.
Eines davon war die Hochzeit von Harry und Meghan im Mai 2018. Dieses Ereignis war offenbar ein Wendepunkt – wie aus einem Bericht von "Page Six" hervorgeht, in dem der Royal-Fotograf über den Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus dem Königshaus spricht.
"Ich wurde von Meghan gut aufgenommen, das muss ehrlich gewesen sein. Ich dachte, sie wäre ein Rockstar. (...)", beschreibt Edwards sein anfängliches Verhältnis zu Meghan. Auch mit Prinz Harry kam der bekannte Fotograf gut klar. "Er war einfach ein ganz besonderer Typ", sagt er. Er habe sehr viel erreicht, zwei Einsätze in Afghanistan absolviert. "Ziemlich beeindruckend", findet Edwards. "Ich mochte ihn sehr und ich liebte es, mit ihm zu arbeiten", fügt er hinzu.
Doch so gut, wie es zunächst lief, blieb es nach Aussage des Fotografen nicht. Mit der Hochzeit änderte sich offenbar das gute und freundschaftliche Verhältnis. "Sie wollte uns nicht treffen. Wir haben immer wieder nachgefragt, aber sie wollte davon nichts wissen", berichtet er. "Heute vermute ich, dass sie eine Agenda – einen Plan – hatte", sagt Edwards weiter.
Auch über die Netflix-Doku "Harry & Meghan" sowie die Memoiren von Prinz Harry, "Spare", deren Veröffentlichung im Januar 2023 geplant ist, zeigt er sich enttäuscht. Er erklärt dazu:
Im Grunde sei Prinz Harry ein guter Mensch, betont er. Aber von der öffentlichen Austragung der Familienstreitigkeiten sei er enttäuscht.