"Stranger Things"-Macher wollten zwei Fan-Lieblinge töten
Die meisten von uns mussten irgendwann einmal schon auf schmerzvolle Art und Weise erleben, dass Serien-Macher:innen gerne mit unseren Gefühlen spielen – und kein Charakter vor dem Serientod sicher ist.
Diese besondere Nervosität scheinen "Stranger Things"-Fans beinahe für sich gepachtet zu haben. Seit vier Staffeln wird mitgefiebert, mitgerätselt – und natürlich auch mitgelitten. Viele können das Finale der fünften Staffel gar nicht erwarten und haben gleichzeitig Angst davor, welche Charaktere sterben müssen.
Die Duffer Brothers, die Macher hinter "Stranger Things", verrieten nun, dass sie tatsächlich vorgehabt haben, in den vergangenen Staffeln zwei absolute Fanlieblinge zu töten – und das hätte die gesamte Handlung verändert.
Während die Duffer Brothers natürlich nicht verraten, um welche Charaktere die Fans in der finalen Staffel "Stranger Things" bangen müssen, gaben sie aber gegenüber "Entertainment Weekly" zu, wer in den vorherigen Staffeln kurz vor dem Tod stand.
"Hopper, am Ende von Staffel 3", sagte Matt Duffer in dem Interview. "Ich glaube, der Tod hat ihn gestreift", so der Serienschöpfer. Und weiter:
Für die Fans war David Harbours Rückkehr als Jim Hopper in Staffel vier tatsächlich eine riesige Überraschung, wenn man bedenkt, dass er während der riesigen Starcourt-Mall-Explosion anscheinend gestorben war.
Duffer Brothers: Darum blieb Hopper am Leben
Als die vierte Staffel an den Start ging, fanden die Zuschauer:innen aber schnell heraus, dass Hopper am Leben ist – und der Explosion einfach aus dem Weg gesprungen ist, um auf einer unteren Plattform zu landen, wo er dann von russischen Streitkräften gefangen wurde. Laut Ross Duffer hatte Hopper noch einiges zu tun:
"Stranger Things": Steve Harrington wäre fast gestorben
Ein absoluter Fanliebling hätte es laut den Duffer Brothers beinahe nicht mal bis Staffel zwei geschafft. Die Rede ist von Joe Keerys Charakter Steve Harrington. "Das war eine knappe Angelegenheit", verrät Matt Duffer. "Wir haben uns einfach so in Joe Keery verliebt, aber wenn wir ihn nicht so gemocht hätten, wäre Steve schon lange tot gewesen."
Die Duffer Brothers scheinen immer wieder darüber zu sprechen, welche Charaktere überleben und welche im Laufe der Handlung sterben müssen. Denn die "Stranger Things"-Macher wissen, dass Serientode die gesamte Geschichte und die Atmosphäre von dieser verändern können.
"Das ist reines Gedankenspiel: Man tötet Mike. Das macht die Serie nur ziemlich deprimierend und trostlos, und sie dreht sich dann nur noch darum", sagte Matt Duffer.
