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"7 vs. Wild": Stefan Hinkelmann macht Produktion heftige Vorwürfe nach Folge 3

Stefan Hinkelmann erlebt bisher eine desaströse "7 vs. Wild"-Staffel.
Stefan Hinkelmann erlebt bisher eine desaströse "7 vs. Wild"-Staffel. Bild: twitch / Stefan waldmann
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"7 vs. Wild" Folge 3: Stefan Hinkelmann beschwert sich über den Schnitt der Show

21.10.2024, 12:05
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Seit dem ersten Tag der neuen Staffel "7 vs. Wild" schwelt ein Konflikt zwischen Stefan Hinkelmann und dem Rest der Teilnehmenden. Die Gruppe folgt geschlossen der Führung von Joe Vogel, der zusammen mit Stefan Hinkelmann wohl die größte Survival-Expertise vorweist.

Hinkelmann ist mit den Vorgaben von Joe Vogel aber nicht einverstanden und macht zunehmend sein eigenes Ding. In Folge drei erreicht der Konflikt eine neue, wenn auch nicht die letzte Eskalationsstufe. Zudem setzte sich der Streit bei Twitch fort, Hinkelmann griff in einem Reaktionsvideo auch die Produktion von "7 vs. Wild" an.

Seit Montag ist die dritte Episode von "7 vs. Wild: Crashed" bei Youtube abrufbar. Amazons werbefinanzierte Streaming-Plattform Freevee zeigt die Folgen zunächst exklusiv.

"7 vs. Wild"-Eklat: Stefan Hinkelmann fühlt sich ungerecht behandelt

Das ist der Konflikt in Folge drei: Seit Tag eins versucht Stefan Hinkelmann, mit der Bohrtechnik Glut herzustellen. Diese ist notwendig, um ohne Hilfsmittel ein wärmendes Feuer zu entzünden. Hinkelmann ist ein Meister in der Disziplin und wird in der Show als "Rekordhalter im Feuerbohren" vorgestellt (ein fragwürdiger Titel).

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Seine Bemühungen verlieren allerdings an Relevanz, als die Gruppe eine Leuchtfackel zur Verfügung gestellt bekommt. Ein Feuer lässt sich damit leicht produzieren. Nachts erreichen die Temperaturen in Neuseeland Minusgrade. Der Cast ist also auf Feuer zwingend angewiesen – und zieht den Joker "Leuchtfackel".

In Abwesenheit von unter anderem Stefan Hinkelmann entzündet Joe Vogel ein Lagerfeuer. Diese Aktion löste einen Streit aus, der in der Folge womöglich nicht vollständig aufbereitet wurde. Zudem fühlt sich Hinkelmann durch den Schnitt als "Vollidiot" dargestellt. In einer eigenen Stellungnahme fürchtet er um seine Reputation.

So kritisiert Stefan Hinkelmann Joe Vogel: Kurz nach Veröffentlichung der Folge bei Freevee lud Hinkelmann eine Reaction bei Twitch hoch, in der er seine Version der Ereignisse schildert. Demnach sei er kurz davor gewesen, seine Feuerbohrungen zu "finalisieren".

Er habe Zunder gesammelt, das richtige Holz gefunden und eine passende Spindel konstruiert. Er legt in seinen Ausführungen nahe, dass er noch am selben Abend ohne Hilfsmittel ein Feuer hätte herstellen können. Die von Joe Vogel gezündete Leuchtfackel machte seine Bemühungen jedoch zunichte.

So kritisiert Hinkelmann die "7 vs. Wild"-Produktion: Hinkelmann erklärt in dem Video, es gebe eine Aufnahme von ihm, in der er gegenüber Joe Vogel "komplett ausrastet", weil er sich "die ganze Scheiße" (die Vorbereitungen des Feuerbohrens) ja hätte sparen können. Er hätte "es hinbekommen", erklärt er nachdrücklich.

In der Folge ist allerdings weder Hinkelmanns Konfrontation von Joe Vogel noch sein angeblich fast finalisiertes Feuerbohr-Ergebnis zu sehen.

Hier Hinkelmanns nahezu ungekürzter Rant:

"Jetzt habe ich gehofft, dass es [die angeblich fehlenden Aufnahmen] wenigstens drin ist, damit ihr seht, was der Plan gewesen ist und dass es funktioniert. Dass jetzt meine Reputation hergestellt wird. Dass jetzt natürlich jeder denkt, ich bin ein Vollidiot, der mit Stöcken rumgespielt hat, mit Feuerbohren Zeit verschwendet hat, was in Wirklichkeit nur 15 Minuten gedauert hat, jetzt aber hingestellt worden ist, als hätte ich drei Tage nichts anderes gemacht ... Jetzt sowas, das ist richtig crazy."

Er könne niemandem böse sein, der ihn jetzt für einen "Spacken" hält, weil "es einfach nicht gezeigt wird. [...] Und was nicht gezeigt wird, ist nicht passiert".

Mit diesen Vorwürfen greift Hinkelmann auch die Produktion von "7 vs. Wild" an und wirft ihr indirekt einen einseitigen Schnitt vor, der die Darstellung von Joe Vogel begünstigt. Was die Produktion um Fritz Meinecke davon hätte, bleibt unklar.

Der mögliche Fehler in Stefan Hinkelmanns Argumentation

Ein weiteres Problem an der Sache: Es gibt keinen Beweis, dass Hinkelmann tatsächlich Glut mit Feuerbohren hergestellt hat beziehungsweise kurz davor war, es zu tun. Auch in Folge vier zeigt er kein erfolgreiches Ergebnis, wie viele Fans bei Social Media anmerken.

Nun, womöglich fiel auch eine solche Szene dem finalen Schnitt zum Opfer. Da beißt sich die Katze jetzt ein wenig in den Schwanz.

Mit Spoiler: So geht der Konflikt um Stefan Hinkelmann weiter

Die Spannungen zwischen Stefan Hinkelmann und der Joe-Vogel-Faktion eskalieren am dritten Abend in Folge fünf. Das Team um Joe Vogel stellt Hinkelmann vor die Wahl: Entweder er ordnet sich unter oder er verlässt die Gruppe. Hinkelmann entschied sich für den Verbleib.

Die Lage scheint sich daraufhin zunächst zu entspannen. Es folgt jedoch die fatale Wende. In der dritten Nacht fangen Teile des Flugzeugwracks, in dem die Gruppe sich eingerichtet hat, Feuer. Die Schuld daran trägt nach Meinung der Gruppe vor allem Stefan Hinkelmann. Am Ende von Folge fünf deutet sich der Abschied des vollständig demontierten Kandidaten an.

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