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"DHDL": Gründer kassieren harte Kritik – "absolutes No-Go!"

Die "Löwen" Dagmar Wöhrl und Nils Glagau spielen "Bier-Pong". Die Gründer von "Frats" Raul Seidenfuss, Frederic Redmann und Felix Kruse (v.l.) schauen genau zu. 

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Die Investoren bei "DHDL" waren von einem Produkt weniger überzeugt.Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer
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"DHDL": Gründer kassieren harte Kritik – "absolutes No-Go!"

24.05.2023, 09:29
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Bei "Die Höhle der Löwen" stellen am Montagabend wieder junge Unternehmer:innen ihre Geschäftsideen einer Jury aus Investor:innen vor. "Wir sind Frats – und wir machen deine Party cooler", steigen die Kandidaten Felix, Frederic und Raul in ihren Pitch ein, für den im Studio bereits ein Bierpong-Tisch bereitsteht. "Das ist doch dieses Saufspielchen", erklärt Nils Glagau seinen Kolleg:innen, worum es sich dabei handelt.

Mit ihrem Produkt "Frats Cup" haben die drei Studenten einen Becher mit Kühlfunktion entwickelt. Sie bieten den Löwen 25,1 Prozent Firmenanteile gegen eine Investition von 125.000 Euro. Um den Becher auszuprobieren, liefern sich Glagau und Dagmar Wöhrl erstmal ein kleines Bierpong-Duell.

Konkurrenzkampf unter den Löwen

"Jetzt geht's hier rund", prophezeit Tillman Schulz. Denn das Produkt kommt gut an, und der Konkurrenzkampf unter den Investor:innen beginnt. Bis auf Wöhrl machen alle dem Team ein Angebot – und die Entscheidung fällt auf das Duo Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer.

Twitter zeigt sich in der Zwischenzeit skeptisch von dem Becher, unter anderem wegen des Preises von 8 Euro. "Zu WG-Zeiten haben wir Rachmaninow mit Multivitamintabletten und Wasser getrunken. Da gibt doch keiner 8 Euro für nen Becher aus", schreibt beispielsweise jemand.

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Der nächste Pitch kommt von Patrick und Veronika, die gemeinsam ein LED-Licht für Steigbügel entwickelt haben, damit Reiter:innen und ihre Pferde auch nachts sichtbar sind. Um das Produkt vorzuführen, kommt Veronika mal eben auf einem Pferd in das Studio spaziert.

Die "Löwen" Dagmar Wöhrl und Nils Glagau spielen "Bier-Pong". Die Gründer von "Frats" Raul Seidenfuss, Frederic Redmann und Felix Kruse (v.l.) schauen genau zu. 

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Die LED-Steigbügel konnten nicht überzeugen.Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer

Investoren und Zuschauer kritisieren Produkt

Doch trotz der authentischen Präsentation gibt es von den Löwen Kritik. So spricht Dagmar Wöhrl an, dass sich Reiter:innen laut Gesetz auch jetzt, wo das Licht noch nicht in hoher Auflage auf dem Markt ist, nachts ausleuchten müssen. Und auch der Twitter-Community fällt auf, dass es für das Produkt bereits Alternativen gibt.

Ein weiterer Kritikpunkt: Wie Patrick erklärt, waren zwei andere Personen an der Gründung des Unternehmens beteiligt. Zwar haben sie sich mittlerweile vertraglich getrennt – jedoch liegen die Patentrechte nach wie vor ebenfalls bei den Mitgründer:innen. "Das ist eine absolute Red Flag", stellt Judith Williams klar. "Wer sagt denn, dass die nicht das Gleiche entwickeln?", fragt Wöhrl. "Absolutes No-Go für mich." Und so müssen Patrick und Veronika die Show ohne eine Investition verlassen.

Löwen begeistert von jungen Unternehmern: "Fantastisch"

Positiver läuft es bei Sven und Tobias. Ihr Motto: "Klima schonen und sich selbst belohnen." Das soll klappen mit ihrer App "Lynes", einem Punkteprogramm für nachhaltige Mobilität in Deutschland. 180.000 Euro gegen 20 Prozent Firmenanteile benötigen sie dafür. "Mega", "sehr schön", "fantastisch", lautet das erste Feedback der Löwen.

"Ihr seid so menschlich und so bodenständig, das finde ich sensationell", macht ihnen Dümmel ein Kompliment. Jedoch sind er, Maschmeyer und Wöhrl aus diversen Gründen raus. Bleibt noch Glagau – und Sven und Tobias leisten harte Überzeugungsarbeit. "Weißt du was, mir reicht's", sagt der Löwe. "Wir kriegen das schon irgendwie hin!"

Die Zuschauer:innen sind in der Zwischenzeit wenig überzeugt von der App. Denn wie die beiden Gründer erklären, funktioniert das Treuesystem, indem die Location der User:innen getrackt wird. "Ach die wollen Daten sammeln. Sagt das doch gleich", kritisiert zum Beispiel jemand auf Twitter.

Außerdem geht dieses Mal die Gründerin eines gesunden Obst-Snacks mit einem Deal mit Schulz und Wöhrl nach Hause. Ein ergonomischer Hocker, entwickelt von zwei Personal Trainern, konnte die Löwen hingegen nicht überzeugen.

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