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Spotify: Verbraucherzentrale warnt Nutzer vor Betrug mit Phishing-Mail

ARCHIV - 28.04.2021, Berlin: Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man das Logo der App Spotify. (zu dpa �Spotify wettert gegen Apples App-Store-Pl�ne: �Erpressung��) Foto: Fabian Sommer/dpa +++  ...
Wer aktuell Mails von Spotify bekommt, sollte überprüfen, ob sie wirklich seriös sind.Bild: dpa / Fabian Sommer
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Phishing: Verbraucherzentrale warnt vor Betrug bei Spotfiy

18.02.2025, 14:0318.02.2025, 14:03
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Spotify ist schon seit 2012 in Deutschland verfügbar. Damals war für viele Menschen Streaming noch ein Fremdwort, Downloads und MP3-Player waren teils noch gefragter. Mittlerweile kommen viele aber wohl gar nicht mehr ohne Musik-Streaming-Dienste aus.

Allein in Deutschland nutzen Millionen Menschen Spotify, um die neuesten Releases ihrer Lieblingskünstler:innen zu hören, ganz individuelle Playlists zu erstellen oder sich von einem Podcast berieseln zu lassen. Um die Funktionen der App voll ausnutzen zu können, entscheiden sich viele Nutzer:innen für ein Premium-Abonnement.

In diesen Fällen muss man sich in der Regel keine Werbung anhören, kann unbegrenzt Lieder überspringen und sich über eine bessere Audioqualität freuen. Auf diese Vorteile wollen viele Musik-Fans sicherlich nicht verzichten.

Phishing-Mail zu Spotify hat seriösen Anstrich

Deswegen werden sich einige erschrecken, wenn plötzlich eine Mail mit dem Betreff "Ihr Spotify Premium ist vorübergehend gesperrt" ins Postfach flattert. Die Verbraucherzentrale warnt aktuell aber, dass es sich dabei um eine Phishing-Mail handeln könnte. In der Mail werde demnach gewarnt, dass die letzte Zahlung nicht erfolgreich war und das Abonnement deshalb "vorübergehend pausiert" werde.

Die Zahlungsinformationen könnten über den beigefügten Link aktualisiert werden. Die "Premium-Vorteile" würden dann wiederhergestellt werden, heißt es in der Mail.

Auffällig ist aus Sicht der Verbraucherzentrale, dass am Ende der Mail das Impressum samt korrekter Adresse von Spotify eingefügt wurde. Dadurch soll die Mail wohl seriöser wirken. Darauf zu klicken, empfiehlt sich trotzdem nicht.

Darauf sollte man bei Phishing-Mails achten

Wer Zweifel hat, ob die Mail legitim ist, sollte auf der offiziellen Website oder in der App seinen persönlichen Account überprüfen, ob ähnliche Aufforderungen vorhanden sind. Falls nicht, sollte man die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.

Generell gibt es laut Verbraucherzentrale mehrere Anzeichen, an denen man eine Phishing-Mail erkennen kann. Dazu zählt eine unpersönliche Anrede, also wenn man in der Nachricht beispielsweise nur mit "Guten Tag" begrüßt wird und nicht mit dem vollen Namen. Auch Verlinkungen innerhalb der Mail oder eine unseriöse Absendeadresse können ein Hinweis auf betrügerische Hintergründe sein.

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