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Volle Tassen tragen: Nichts verschütten mit diesen Tipps

Kaffee schmeckt einfach besser, wenn man hinterher nichts aufwischen muss.
Kaffee schmeckt einfach besser, wenn man hinterher nichts aufwischen muss.Bild: Unsplash / Tabitha Turner
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Gastro-Tipp: So kannst du volle Tassen tragen

11.02.2025, 17:2211.02.2025, 17:22
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Um morgens richtig wachzuwerden, hilft nichts so gut wie eine Tasse Kaffee – vor allem, wenn du sie dir brühheiß direkt über die Hand schüttest.

Besser wäre aber, wenn dein Getränk wirklich nur dort landet, wo es hingehört, nämlich in deinem Magen. Damit das klappt, gibt es ein paar Tipps aus der Gastronomie, die du befolgen kannst. Watson zeigt dir, was es zu beachten gibt.

Auf einem Tablett mehrere Getränke tragen

Wenn du ab und zu Gäste bei dir zu Hause hast oder deinen Kolleg:innen etwas Gutes tun möchtest, kann ein Tablett die richtige Wahl sein. Das kostet etwas Übung, spart aber auch Wege. Und mit der richtigen Technik kann (fast) nichts schiefgehen.

Am besten nutzt du deine schwache Hand, um das Tablett zu tragen. Dann kannst du deine starke Hand nutzen, um Tassen und Gläser darauf zu platzieren.

Es kommt auf die Technik an

Spreize deine Finger und lege das Tablett mittig auf die Handfläche. Das erste Getränk wird mittig platziert, alle anderen drumherum. Wenn du dein Tablett mit der linken Hand trägst, bietet es sich an, das zweite Glas links außen abzustellen.

Wenn du darin noch nicht so geübt bist, solltest du das Tablett ausschließlich selbst befüllen, beim Abräumen gilt das Gleiche. Du kannst schließlich selbst am besten einschätzen, wann es wackelt.

Den Blick geradeaus richten

Klar, am sinnvollsten ist es, Tassen und Gläser nicht zu voll zu machen und langsam zu gehen. Aber manchmal ist das gar nicht so einfach: Vor allem Vollautomaten bieten nicht immer die Möglichkeit, die Menge an Kaffee zu individualisieren.

Um trotzdem alles an deinen Platz zu bringen, guckst du am besten gar nicht in deine Tasse. Richte deinen Blick geradeaus oder auf den Weg vor dir.

Rückwärts gehen und Klauengriff

Wenn du kein Problem damit hast, dass deine Kolleg:innen sich wundern könnten, gibt es auch ein paar außergewöhnliche Methoden, mit denen du deine Tasse bis an deinen Platz befördern kannst.

Eine Möglichkeit wäre es, rückwärtszugehen. Mag ungewöhnlich aussehen. Aber es hilft: Deine Bewegungen werden unregelmäßiger. Und ohne regelmäßige Bewegungen können sich die Wellen in deiner Kaffeetasse nicht so gut aufschaukeln. Jetzt musst du nur noch darauf achten, dass nichts im Weg steht, liegt oder läuft.

Eine weitere Option: Du kannst deine Tasse auch von oben im Klauengriff greifen. Dadurch konzentrierst du dich beim Anheben mehr und die erste Welle, die weitere Wellen nach sich zieht, fällt nicht so stark aus.

Einen letzten Trick gibt es noch: Auch Milchschaum kann helfen, nicht zu plempern. Dadurch befindet sich in einer vollen Tasse ohnehin weniger Flüssigkeit und ein richtig fester Schaum wirkt zusätzlich wie ein Schutzschild für dein Getränk. Das ist doch der perfekte Grund, statt mit schwarzem Kaffee mal mit einem Cappuccino in den Tag zu starten.

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"Findest du mich schön, auch wenn ich Down-Syndrom habe?". Zeilen solcher Couleur packen junge Frauen gerade unter ihre Tanzvideos. Das Problem daran: Sie haben gar kein Down-Syndrom, auch wenn es auf den ersten Blick danach aussieht.

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