"Abgefuckte Scheiße" – nun äußert sich Lena Meyer-Landrut über Insta-Hass
15.11.2018, 07:3915.11.2018, 11:57
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Das Spiegel-Foto von Lena Meyer-Landrut sorgte für Aufregung im Netz: Auf dem Spiegel waren Schimpfwörter oder Erniedrigungen zu lesen, die die junge Frau im Internet offenbar regelmäßig zu lesen und hören bekommt.
Begriffe wie "Fett", "Miststück" oder "Go kill yourself" waren dabei. Dieser Netz-Hass ist eine Erfahrung, die viele von Lenas Fans nachvollziehen können.
Am Mittwochabend hat sich die Sängerin erneut zu den Anfeindungen geäußert – mit einem für ihre Verhältnisse längeren Text auf Instagram: "Growth through Resistance" – mit "Wachstum durch Widerstand" ist das auf Englisch verfasste Posting überschrieben.
Auf Instagram schreibt die Musikerin:
"Es wird immer Menschen geben, die versuchen, dir zu sagen, wer du bist oder wer du sein solltest. Warum es in Ordnung ist, so oder so zu sein. Wir können Menschen die Macht über unseren Verstand und unsere Emotionen einräumen – oder wir können uns auf die positiven Dinge konzentrieren und geben der Negativität keinen Raum. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, ich weiß, dass es nicht einfach ist! Wir alle haben es mit so viel abgefuckter Scheiße zu tun. Einige haben ihre Probleme mit Eltern oder gemeinen Kindern in der Schule, Hass auf Insta, Hass wegen der Farbe unserer verfickten Haut, unserem Gewicht oder was auch immer. Es ist ein wenig einfacher, wenn du weißt, dass du nicht allein bist ❤❤ Du bist stärker, als du denkst 💪🏻💪🏻 Du wirst die schlechten Erfahrungen meistern und du wirst danach auch soooo viel stärker sein! Lasst uns gegen den Hass kämpfen, indem wir die Liebe wählen - immer wieder. Alles, was wir schätzen, wächst – konzentrieren wir uns auf die Liebe! Nur Liebe, L"
Bei ihren Fans kommt das Statement sehr gut an. Mancher Fan wünscht sich gar einen Song zu dem Thema: "Wenn das die neue Single ist, hättest du keine bessere wählen können." Eine andere Anhängerin schreibt: "Die Schreiber solcher Hasskommentare tun mir leid. Sie entlarven damit ihr eigenes unzufriedenes Leben."
Vielleicht ist damit ja auch bereits alles gesagt.
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