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#LemonFaceChallenge: Für dieses Mädchen beißen Menschen in Zitronen

Aubreigh Nicholas leidet an der seltenen Krankheit Diffuses Intrinsisches Ponsgliom
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Für dieses Mädchen beißen Menschen in Zitronen 

16.04.2018, 12:1417.04.2018, 08:48
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Die Aktion soll nicht nur Videos von zitronenessenden Internetusern produzieren – sondern auch Spenden sammeln.

Knapp vier Jahre nach der viel geteilten und genauso viel diskutierten #IceBucketChallenge, die rund 80 Millionen Dollar für den Kampf gegen die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zusammenbrachte, beißen die User für den guten Zweck nun unter #LemonFaceChallenge in Zitronen (Washington Post).

  • Denn mit der Aktion soll Geld für den Kampf gegen das Diffuse Intrinsische Ponsgliom (DIPG) gesammelt werden. Das ist ein besonders aggressiver Gehirntumor, der meist bei Kindern zwischen vier und elf Jahren auftritt.
  • Mit nur zehn Prozent sind die Überlebenschanchen sehr gering, die meisten Kinder leben nach der Diagnose nur noch ein Dreivierteljahr (Ärzteblatt).

Konkret geht das Geld an "Aubreigh's Army", eine Organisation, die sich für Erkrankte engagiert.

Die Internet-Challenge begann für Aubreigh Nicholas, eine Fünftklässlerin aus Mobile, im US-Bundesstaat Alabama, die an DIPG erkrankt ist. 

Sauer macht spendabel

In den letzten Tagen hat die Zitronen-Aktion Fahrt aufgenommen, immer mehr Menschen beißen für Aubreigh in die saure Zitrone.

Das Baseball-Team der Los Angeles Dodgers

Aber auch dieser kleine Aubreigh-Unterstützer

Diese Tanzgruppe hat auch schon mitgemacht

Am Montag waren schon mehr als 40.000 US-Dollar gesammelt worden. Mit dem Geld soll der kleinen Patientin eine neue Therapieform finanziert werden. 

Hier geht's zur Spenden-Seite für Aubreigh!

Ob Aubreigh die Genesung schafft, ist noch unklar. Die Unterstützung im Netz ist ihr aber sicher. Immer mehr beißen für sie in die Zitrone. 

McDonald's stellt neues Sortiment vor: "Wir wollen unsere Gäste nicht erziehen"

Mit einem beherzten Satz springt Stefan Warweitzki über die roten Kordeln des abgesteckten Essensbereichs. Dahinter, fein säuberlich drapiert: Donuts und Muffins, Croissants und Franzbrötchen. Der Albtraum von Karl Lauterbach, das neue Frühstücks-Sortiment des Fast-Food-Riesen McDonalds. "Wir wollen das hier auf eine recht lockere Art machen", sagt Warweitzki. "Wir haben uns ziemlich viele Gedanken gemacht, was unseren Gästen besonders gut schmecken könnte."

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