Das Prüfen des Kassenbons sollte routinemäßig zum Einkauf dazugehören.Bild: imago images / sven simon
Supermarkt
Jeder kennt das: Im Supermarkt hat sich alles mal wieder verzögert und nun steht man mit vollem Einkaufswagen, leerem Geldbeutel und wenig Zeit an der Kasse und ist endlich fertig mit dem Einkauf. Jetzt aber schnell alles einpacken und raus aus dem Laden … doch Moment, es lohnt sich, einen Augenblick innezuhalten.
Denn der Kassenbon sollte vor dem Verlassen des Ladens gecheckt werden. Auf ihm können sich immer mal wieder ein paar Fehler einschleichen, vor allem wenn es zu Stoßzeiten sehr stressig und hektisch ist – und diese Fehler können wiederum dazu führen, dass man zu viel zahlt. Davor warnt nun auch eine Insiderin und erklärt, woran das liegt.
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Supermarkt-Bons können Fehler enthalten – etwa beim Obst
Welche Fehler man nicht im Supermarkt begehen und welche Tricks man befolgen sollte – darüber informieren mittlerweile zahlreiche Branchenmitarbeiter:innen. Auf Social Media haben einige von ihnen etwa Accounts, auf denen sie verbrauchernahe Tipps geben.
Eine ehemalige Kassiererin einer deutschen Supermarkt-Kette hat nun dem "Kölner Express" erklärt, was es mit den Kassenbons auf sich hat. Dass man diese nach dem Einkauf fix studieren sollte, haben zwar viele junge Menschen von ihren Eltern mitbekommen. Warum jedoch und worauf sie achten müssen – das wissen viele wiederum nicht.
Laut der "Insiderin", wie sie vom "Express" genannt wird, ergibt sich die Notwendigkeit vor allem aus zwei Gründen. Zum einen geht es dabei um Obst und Gemüse. Dieses wird mittlerweile meist an der Kasse gewogen oder nach der Stückzahl bemessen, wobei die Mitarbeiter:innen einen sogenannten PLU-Code für jede einzelne Sorte eingeben müssen.
Diesen müssen sie entweder nachschlagen oder sich bestenfalls merken, wenn sie schneller arbeiten wollen. Egal ob man sich verklickt oder eine falsche Erinnerung hat: Beim Eingeben der Nummern kann es folgerichtig auch mal zu Zahlendrehern kommen.
So könne laut "Express" etwa ein Granatapfel statt einer Kiwi berechnet. Und das kann wiederum teuer werden. Liest man also nach dem Einkauf den Einkaufs-Bon, kann man schnell erkennen, ob sich darauf Obst oder Gemüse befindet, das man gar nicht gekauft hat.
Preis-Rabatte können im System noch nicht erfasst sein
Zudem gibt es in Supermärkten natürlich immer mal wieder Rabattaktionen für alle möglichen Dinge. Sprich: Die Preise für einzelne Artikel werden heruntergesetzt.
Doch da die rabattierten Artikel sich so häufig ändern, kann es auch schonmal sein, dass eine Preisänderung noch nicht im System ist. Dies passiere vor allem dann, wenn man montagmorgens einkaufen geht. Dementsprechend kann man sich die "neuen" Preise, die im Regal am Schild stehen, merken und sie dann mit denen auf dem Kassenbon abgleichen.
Wenn man einen Fehler auf dem Bon erkennt, soll man sich laut der ehemaligen Kassiererin übrigens nicht schämen, die Mitarbeiter:innen auf den Fehler anzusprechen. Diese seien immerhin selbst daran interessiert, dass ihre Kasse am Ende der Schicht stimmt.
"Die besten Geschichten schreibt das Leben", findet Aldi Süd. Deshalb geht der Discounter einen neuen Weg bei der Vermarktung seiner Produkte. Statt einer fiktiven Geschichte für einen Werbespot hat das Unternehmen eine Kampagne aus persönlichen Aldi-Süd-Storys von Kund:innen entwickelt.