
Zum Beginn der Sommerferien rechnet der ADAC mit volleren Straßen.Bild: dpa / Henning Kaiser
Urlaub & Freizeit
23.06.2024, 08:4623.06.2024, 08:46
Am Mittwochmittag waren die Schüler:innen in Sachsen und Thüringen die ersten, die in die Sommerferien gestartet sind. Kurz nach ihnen gehen am Freitag die Schüler:innen in Niedersachsen und Bremen in ihre Ferien. Für sie heißt es die nächsten Wochen Freizeit, Freibad und für manche vielleicht auch: Urlaub.
Nun treffen Reisende, die an die Sommerferien gebunden sind, auf dem Weg in den Urlaub mit denen zusammen, die nicht an die Ferien gebunden sind. Außerdem sind Reisende aus Nordeuropa Richtung Süden auf den Straßen unterwegs. Auf dem Weg in die Berge oder an die Küsten kann sich in die Urlaubsfreude deshalb auch mit vollen Straßen mischen.
ADAC rechnet mit Staus auch wegen EM
Mit einem Stau-Chaos rechnet der ADAC zwar noch nicht, sehr wohl aber mit vollen Straßen. Das sei auf den Fernstraßen in Richtung Süden und in den Küstenregionen deutlich zu spüren.
Der ADAC rechnet mit Staus, wenn sich bei schönem Wetter Tagesausflügler mit auf den Straßen tummeln. Wer also Richtung Berge, Küsten und Seen unterwegs ist, wird bei den Zufahrtsstraßen mehr Zeit für die Anreise einplanen müssen.
Nicht zu vergessen ist auch: Gerade läuft die Europameisterschaft. In den Großstädten finden auch am Wochenende Spiele statt. Deshalb sei hier auch mit einem höheren Verkehrsaufkommen zu rechnen.
ADAC warnt vor Staus in diesen Teilen Deutschlands
Die größte Staugefahr sieht der ADAC derzeit unter anderem in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, München. Auch auf den Fernstraßen, die Richtung Ost- und Nordsee führen, kann es voll werden. Der ADAC nennt auch Autobahnen wie die A1 zwischen Hamburg, Bremen, Dortmund und Köln oder die A3 zwischen Würzburg, Nürnberg und Passau.
Starke Nerven braucht man momentan auch auf den klassischen Urlaubsrouten. Dazu zählt zum Beispiel die Brennerautobahn, die von Österreich ins beliebte Urlaubsland Italien führt.
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Noch sind nur wenige Bundesländer in die Sommerferien gestartet. In den kommenden Wochen folgen aber nach und nach auch die Kinder und Jugendlichen aus den anderen Bundesländern. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen geht das Schuljahr Anfang Juli zu Ende, die Ferien starten am 5. Juli. Spätestens dann dürfte es auf vielen Verkehrswegen sowie an den Flughäfen wieder sehr voll werden.
Besonders lange auf die Sommerferien warten müssen wieder die Schüler:innen in Baden-Württemberg und Bayern. Sie starten am 24. bzw. 26. Juli in die schulfreie Zeit.
(Mit Material von dpa)
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