
Läuft womöglich bald für Eintracht Frankfurt auf: Gladbachs Kō Itakura.Bild: dpa / Harry Langer
Bundesliga
Bei Borussia Mönchengladbach soll er schon länger auf einen Abgang drängen, nun kristallisiert sich ein Ziel heraus. Kō Itakura könnte zu Eintracht Frankfurt wechseln.
15.06.2025, 13:5415.06.2025, 13:54
Blickt man auf die Kaderplanung bei Eintracht Frankfurt, kommt man an einem Namen zwangsläufig nicht vorbei: Hugo Ekitiké. Das Sturmjuwel dürfte zum Königstransfer des Sommers werden und ordentlich Geld in die Kasse spülen.
Der 22-Jährige, der im Januar 2024 von Paris St. Germain an den Main wechselte, wird von mehreren europäischen Topklubs umworben. Als Favoriten für eine Verpflichtung gelten die englischen Klubs FC Chelsea, Manchester United und der FC Liverpool.
Die Hessen haben ihren Stürmerstar mit einem gewaltigen Preisschild versehen. Laut Medienberichten stellen sich die Frankfurter eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro vor. Eine Rekordsumme, mit der der Verein finanziellen Spielraum hätte, um selbst auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.
Schon vor dem Verkauf des Franzosen bahnt sich nun die Verpflichtung eines Bundesligaspielers an.
Eintracht Frankfurt könnte Kō Itakura verpflichten
Wie die "Rheinische Post" berichtet, könnte Kō Itakura von Borussia Mönchengladbach nach Frankfurt wechseln. Der Japaner soll schon länger einen Transfer anstreben. Laut dem Bericht werde er "am wahrscheinlichsten bei Eintracht Frankfurt landen."
Gladbachs Abwehrchef hat sich in der abgelaufenen Spielzeit zu einer unerlässlichen Konstante entwickelt. Der 28-Jährige, der seit 2022 für die Fohlen spielt, hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. In der vergangenen Saison verpasste er nur drei Partien und stand bei seinen 31 Bundesligaspielen jeweils die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Bei Borussia Mönchengladbach hat Itakura noch eine Vertragslaufzeit bis 2026. Ein Abgang noch diesen Sommer gilt als sicher. Als mögliche Adressen wurden ihm in den letzten Wochen neben Borussia Dortmund und dem FC Bayern auch ein Wechsel nach England nachgesagt.
Nun scheint die Eintracht in die Pole-Position gerückt zu sein. Dort würde dem Japaner die Champions League winken. Borussia Mönchengladbach hat die europäischen Wettbewerbe auf Rang Zehn dagegen deutlich verpasst.
Itakuras Arbeitspapier soll laut "Sky" eine Ausstiegsklausel enthalten, die zwischen zehn und 15 Millionen Euro liegt. Ob die Eintracht diese tatsächlich zieht, hängt laut der "Rheinischen Post" davon ab, ob der Innenverteidiger Tuta den Verein verlässt.
Eintracht Frankfurt: Itakura-Transfer hängt wohl von Tuta ab
Der Brasilianer, der seit 2019 für Frankfurt spielt, hat noch einen Vertrag bis 2026. Laut "Bild" würde der Verein diesen eigentlich gerne verlängern. Der 25-Jährige strebe nach mehr Gehalt und überlege aber auch generell, eine neue Herausforderung anzunehmen.
Als möglicher Interessent gilt der spanische Klub Betis Sevilla. In diesem Fall würde die Eintracht rund 15 Millionen Euro Ablösesumme verlangen, heißt es in dem Bericht.
Ob ein Abgang Tutas überhaupt mit einem Neuzugang kompensiert wird, scheint in Frankfurt allerdings noch nicht gänzlich entschieden. Laut "Bild" gibt es auch Gedankenspiele, auf den vorhandenen Kader zu vertrauen. Schlüsselrollen würden dann insbesondere den beiden 21-jährigen Nnamdi Collins und Aurèle Amenda zukommen.
Bei Borussia Mönchengladbach soll er schon länger auf einen Abgang drängen, nun kristallisiert sich ein Ziel heraus. Kō Itakura könnte zu Eintracht Frankfurt wechseln.
Blickt man auf die Kaderplanung bei Eintracht Frankfurt, kommt man an einem Namen zwangsläufig nicht vorbei: Hugo Ekitiké. Das Sturmjuwel dürfte zum Königstransfer des Sommers werden und ordentlich Geld in die Kasse spülen.