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Madonna fühlt sich durch "NYT"-Porträt "vergewaltigt"

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Bild: imago stock&people
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Madonna fühlt sich durch "NYT"-Porträt "vergewaltigt"

07.06.2019, 07:2107.06.2019, 07:21
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US-Pop-Diva Madonna ist sauer. Auf Instagram hat die Sängerin heftig über ein Porträt der "New York Times" über sie abgelästert. Der Text befasst sich unter anderem auch mit dem Alter des Pop-Stars.

Sie fühle sich durch den Artikel "vergewaltigt", schrieb Madonna am Donnerstag auf Instagram.

  • Das Porträt mit dem Titel "Madonna im Alter von 60" sei durchzogen von "endlosen Kommentaren über mein Alter, das nie erwähnt worden wäre, wenn ich ein Mann wäre".
  • Das Porträt zeige, dass die "ehrwürdige 'NYT'" einer der "Gründerväter des Patriarchats" sei, schrieb die Sängerin weiter. "Und ich sage: Tod dem Patriarchat, das tief in der Struktur unserer Gesellschaft verankert ist."
  • Sie habe "Tage und Stunden und Monate" mit der Autorin des Artikels, der Journalistin Vanessa Grigoriadis, verbracht und ihr Zugang zu einer Welt verschafft, die vielen Menschen verschlossen bleibe, schreibt Madonna.
  • "Ich bereue, auch nur fünf Minuten mit ihr verbracht zu haben. Ich fühle mich vergewaltigt. Und ja, ich darf diese Analogie verwenden, weil ich mit 19 vergewaltigt wurde."

Darum geht's in dem Artikel über Madonna

In dem "NYT"-Porträt beschreibt Grigoriadis, wie Madonna auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in den 1980er Jahren als "höchst autobiografischer, über-selbstbestimmter, hypersexualisierter weiblicher Popstar" zu einem dominanten Vorbild der Weiblichkeit in den USA geworden sei.

Inzwischen sei sie aber eine Sechzigjährige, die ihren Platz zwischen Künstlern suche, die "zwei Generationen jünger" seien. Hier könnt ihr den Artikel lesen.

Madonna bringt Ende kommender Woche ihr 14. Album "Madame X" heraus, die erste Veröffentlichung der Künstlerin mit neuer Musik seit 2015.

Die Queen of Pop hat es nicht leicht zurzeit. Kürzlich trat sich beim Eurovision Song Contest auf, gab jede Menge schiefer Töne von sich und irritierte die Zuschauer mit Augenklappe und Israel- und Palästinafahne auf den Rücken ihrer Tänzer.

(ll/afp)

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