
Charles und William ziehen fast immer an einem Strang.Bild: PA Wire / Kin Cheung
Royals
29.07.2024, 09:0129.07.2024, 09:01
Während das Verhältnis zwischen Harry und den übrigen Mitgliedern des britischen Königshauses seit Jahren als angespannt gilt, ziehen Charles und William fest an einem Strang. Die beiden sind sich allerdings nicht in allen Punkten einig.
In seinem kommenden Buch "Catherine, the Princess of Wales: The Biography" berichtet der Royal-Experte Robert Jobson nun von einem Konflikt, der bereits zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. bestand – und nun wieder hochkocht.
Prinz William widersetzte sich Bitte seiner Großmutter
Der Ausgangspunkt ist Williams Leidenschaft für das Fliegen. Der Thronfolger absolvierte 2009 und 2010 eine Ausbildung von 20 Monaten zum Hubschrauberpiloten an der Defence Helicopter Flying School der Royal Air Force und liebt es weiterhin, am Steuer eines Hubschraubers zu sitzen.
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Der "Daily Mail" liegen bereits Auszüge aus der kommenden Kate-Biografie vor. Demnach verärgerte William einst Queen Elizabeth II., als er sich ihrer Bitte widersetzte, seine Familie nicht vom Kensington-Palast nach Anmer Hall, ihr Haus in Norfolk, zu fliegen.
Elizabeth dachte immer noch an einen Flugzeugabsturz aus dem Jahr 1967, bei dem der damalige Kapitän des "Queen’s Flight" starb. Sie wollte auf keinen Fall Teile ihrer Familie durch einen ähnlichen Vorfall verlieren.
König Charles in großer Sorge um seine Familie
Nun soll Charles die gleichen Sorgen kommuniziert haben. "Nachdem bei ihm Krebs diagnostiziert wurde, hat König Charles – vielleicht an seine eigene Sterblichkeit erinnert – die Bedenken seiner verstorbenen Mutter geäußert", ist in Robert Jobsons Buch zu lesen.
Doch auch der amtierende Monarch soll eine Abfuhr des Prinzen von Wales kassiert haben. William sieht demnach nicht ein, auf gemeinsame Hubschrauberflüge mit seiner Frau und seinen Kindern zu verzichten.
Charles reagierte daraufhin und verpflichtete seinen ältesten Sohn, "ein formelles Dokument, in dem er die damit verbundenen Risiken anerkennt und die volle Verantwortung für sein Handeln übernimmt" zu unterzeichnen.
William stand von 2010 bis 2013 als Pilot in Diensten einer Rettungseinheit in Wales, bringt im Cockpit also viel Erfahrung mit. Wie berechtigt die Bedenken von Charles sind, ist also fraglich. Der Thronfolger scheint jedenfalls Vertrauen in seine Fähigkeiten zu haben.
Formate wie "Love Island" bedeuten für die Kandidat:innen vielleicht nicht langfristige Beziehungen im romantischen Sinne, dafür im beruflichen. Die Personen rücken in die Öffentlichkeit. Das birgt aber auch Gefahren.
Beim Reality-TV gibt es eine Krux: Wenngleich das Format eine Echtheit verspricht, sind die Darsteller:innen darin in aller Regel Medienprofis. Sie wissen sich zu inszenieren, Kamerazeit zu sichern und im Anschluss ganze Karrieren aufzubauen, etwa über weitere Fernsehauftritte und Social Media.