Die Beziehung von Prinz Harry und seiner Frau Meghan sorgte schon vor der Hochzeit 2018 für jede Menge Gesprächsstoff. Vier Jahre später ebben die Diskussionen nicht ab. Immer wieder kursieren Meinungen und Gerüchte über die Sussexes in den Medien. Gerade die Herzogin kommt dabei meist nicht gut weg, nachdem sie im Enthüllungsinterview bei Oprah Winfrey unter anderem Rassismus-Vorwürfe gegen die Royals erhoben hatte.
Nun will ein Insider der Royals wissen, warum die ehemalige Schauspielerin und der Prinz sich trotz allem gefunden haben – und wirft Meghan Markle ein abgekartetes Spiel vor. Doch auch an Harry lässt der Experte kaum ein gutes Haar.
Prinz Harry und Meghan Markle trafen zum ersten Mal Anfang Juli 2016 bei einem Blind Date aufeinander. Ein gemeinsamer Freund hatte die beiden vorgestellt. Scheinbar wie im Film, denn obwohl der Prinz weltweit bekannt ist, hält die Amerikanerin stets daran fest, im Vorfeld nicht viel über den Royal gewusst zu haben.
Tom Bower ist Adelsexperte und schenkt dieser Version des Kennenlernens wenig Glauben. "Pagesix" erzählt er im Interview seine Sicht auf die Hergänge. Dass sich die Ehefrau des Prinzens so gar nicht bewusst war, mit wem sie es zu tun hat, bezweifelt der Insider stark:
Laut Tom Bower inszenierte sich Meghan Markle geschickt und konnte so schließlich auch den Prinzen von seinen royalen Pflichten loseisen. Der Biograf bekundet, der jüngste Sohn von König Charles III. fühlte sich nicht wohl in seiner Rolle. Die neue Frau an Harrys Seite bot einen Ausweg aus seiner schwierigen Situation: "Ich denke, er genoss es viel mehr, im Pazifik zu paddeln, als in einer Stadt im Norden Großbritanniens im Regen die Hände zu schütteln."
Seit 2020 gehören weder Meghan noch Harry in den engeren Personenkreis, der die königliche Familie bei offiziellen Veranstaltungen vertritt. Mit ihrem Umzug in die USA traten sie auch von ihren royalen Pflichten zurück. Mittlerweile, sagt Tom Bower, ist Harry abhängig von seiner Frau:
Und damit ist für den Insider noch immer nicht alles über Harry gesagt: "Er ist ein geschädigter Mann. Er ist sowohl durch den Tod seiner Mutter als auch durch das Verhalten seines Vaters gegenüber seiner Mutter und Harrys selbst, als er ein Kind war, psychisch geschädigt." Aus der Sicht des Adelsexperten ist der Herzog von Sussex noch dazu "nicht sehr intelligent".
Das Trauma aus der Kindheit – Harry verlor seine Mutter Prinzessin Diana mit nur zwölf Jahren – und fehlender Scharfsinn spielten der "Suits"-Darstellerin wohl in die Karten. Meghan wusste "genau, wie sie Harry für sich gewinnen konnte." Sie "erfüllte alle Anforderungen", die frühere Partnerinnen des Prinzen nicht ausfüllen konnten.
Mittlerweile hat das Paar zwei gemeinsame Kinder, Archie und Lilibet, und lebt noch immer in den USA. Zuletzt waren der Herzog und die Herzogin zur Beerdigung von Königin Elizabeth II. in England.